BVB (Borussia Dortmund), News und Gerüchte heute: Schulz-Verkauf erneut geplant, Meunier vermeidet Katar-Statement

Der BVB heute am Mittwoch in der WM-Pause. Hier gibt es alle News und Gerüchte rund um Borussia Dortmund am 23. November.

Hier gibt es die News der vergangenen Tage:

  • NICO SCHULZ BORUSSIA DORTMUNDGetty Images

    BVB heute, Gerücht: Borussia will Nico Schulz im Januar loswerden

    Linksverteidiger Nico Schulz hat weiterhin keine Zukunft in Dortmund. Große Winter-Transfers seien "nicht unser Plan", berichtete Sebastian Kehl auf einer Mitgliederversammlung am Wochenende. Doch ein Verkauf von Schulz sei weiterhin angedacht. Nachdem im Sommer kein Abnehmer gefunden wurde, sei es somit auch ein Thema für den Winter, berichten dieRuhr Nachrichten.

    Das Problem: Das aktuelle Gehaltsniveau des Linksverteidigers, der für kolportierte 25,5 Millionen Euro von der TSG Hoffenheim gekommen war. "Selbst ablösefrei reicht dann manchmal nicht", gestand Hans-Joachim Watzke ein, ohne es konkret auf Schulz zu beziehen. Laut dem Bericht verdient der Ex-Nationalspieler bis zu sechs Millionen Euro Jahresgehalt.

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  • Thomas Meunier Borussia Dortmund 2022Getty Images

    BVB heute, News: Meunier vermeidet klares Statement zu Katar

    Rechtsverteidiger Thomas Meunier hat sich im Interview mit der französischenL'Equipezu Katar geäußert, dabei jedoch eine Einschätzung vermieden. Der Grund: Er selbst hat vier Jahre für Paris Saint-Germain gespielt und dort von den finanziellen Investitionen Katars profitiert. "Da bin ich in einer schwierigen Lage", erklärte Meunier. "Ich wusste das, als ich meinen Vertrag bei PSG unterschrieb."

    Daher gab er sich neutral. "Ich kann jetzt nicht in die Suppe spucken und sagen 'Die Katarer sind Arschlöcher'. Ich kann es mir nicht leisten, Stellung zu beziehen", gestand Meunier. Doch seine Einstellung zur Weltmeisterschaft machte er trotzdem klar: Hätte er selbst die Entscheidung über einen Boykott treffen müssen, hätte er sich dafür entschieden, in Katar anzutreten.

    Anders sieht er die Situation bei der "One Love"-Binde: "Das ist schade. Wir wollten die Binde verwenden, das haben wir untereinander abgesprochen", erklärte er, "wir wissen alle, wie es hier zugeht. Aber wir kennen auch die Regeln. Es gibt viele Unterschiede zwischen hier und der europäischen Kultur. Das müssen wir akzeptieren."

    Ein kleines Statement setzte Meunier aber doch: "Wenn wir alles richtig machen wollten, wären wir gar nicht nach Katar gekommen." Doch dafür sei es nun zu spät. "Katar und die FIFA arbeiten zusammen. Die europäischen Verbände haben die Entscheidung der FIFA akzeptiert", erklärte er.