Bei der Mitgliederversammlung am Sonntag verkündete Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, dass Nico Schlotterbeck erstmals Vater geworden ist. Vermutlich hoffen sie jetzt beim BVB, dass dieser Umstand auf den Innenverteidiger denselben Effekt hat wie bei Donyell Malen.
Der nämlich wurde im März Papa eines Sohnes. Anschließend platzte bei Malen der Knoten - und wie. "In der Zeit begann es, dass ich getroffen habe", sagte der Niederländer im Sommer, als er auf eine Rückrunde zurückblickte, in der ihm neun Bundesligatore gelangen - niemand traf in diesem Zeitraum häufiger.
Malen, so schien es, war nach zuvor zwei sehr mauen Spielzeiten endlich angekommen bei der Borussia, die einst 30 Millionen Euro für den offensiven Flügelspieler hinlegte. Und dieser Eindruck verfestigte sich mit dem Start in die laufende Saison.
Der 24-Jährige war beinahe schon so etwas wie die Lebensversicherung des BVB in der Offensive. Schließlich war es Malen, der mit drei Toren an den ersten vier Spieltagen, zudem kam er beim 6:1 im Pokal gegen Schott Mainz auf drei Scorerpunkte (ein Tor, zwei Vorlagen), der deutlich effektivste Spieler in Dortmunds vorderster Reihe war.

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