Giulia GwinnGetty Images

Blut im Gesicht: Giulia Gwinn vom FC Bayern München bei Remis gegen Eintracht Frankfurt benommen ausgewechselt

Die Fußballerinnen von Bayern München haben den Sieg im Bundesliga-Topspiel verpasst, aber dennoch die Tabellenführung zurückerobert. Zudem musste Giulia Gwinn benommen ausgewechselt werden.

  • WAS IST PASSIERT?

    Die Mannschaft von Trainer Alexander Straus kam am Montagabend bei dichtem Nebel nicht über ein 1:1 (1:0) gegen Eintracht Frankfurt hinaus. Mit nun 19 Zählern verdrängte der Titelverteidiger trotzdem den punktgleichen Rivalen VfL Wolfsburg wieder von der Spitze.

    Pernille Harder (34.) traf vor den Augen von Sportvorstand Max Eberl für München. Nicole Anyomi (68.) konterte im zweiten Durchgang für die Frankfurterinnen, die mit einem eigenen Erfolg Platz eins übernommen hätten.

    Für die Bayern, die sich nach einer verletzungsbedingten Auswechslung Sorgen um Nationalmannschaftskapitänin Gwinn machen, vergab zudem Georgia Stanway (4.) früh einen Handelfmeter.

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  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Gwinn hatte versehentlich den Arm von Frankfurterin Sophia Kleinherne ins Gesicht bekommen. Sie blutete daraufhin im Gesicht und ging nach einer kurzen Behandlung schließlich vom Platz. Ob sich die 25-Jährige in der Szene ernsthaft verletzt hat, ist noch unklar.

  • DAS SPIELGESCHEHEN:

    Im nebligen München gaben die Gastgeberinnen den Ton an, nach einer Flanke von Gwinn blockte Frankfurts Sara Doorsoun den Ball mit dem Arm. Stanway scheiterte aber zunächst an Eintracht-Torhüterin Stina Johannes, bevor sie den Nachschuss aus kürzester Distanz über das Tor schoss.

    Doch München ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen, erspielte sich mehrere Chancen - und belohnte sich. Nach einem Eckball von Klara Bühl erzielte Harder mit dem Kopf die verdiente 1:0-Pausenführung.

    Zu Beginn des zweiten Durchgangs vergab Laura Freigang (50.) die große Chance auf den Frankfurter Ausgleich. Fast 20 Minuten später machte es Anyomi dann besser, nach einer tollen Soloaktion traf sie zum etwas überraschenden 1:1.

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