Norbert Dickel Kevin Grosskreutz 2023Getty Images

"Bleibt laut für mich": BVB muss im Heimspiel gegen Werder Bremen zum vierten Mal in 33 Jahren auf eine Legende verzichten

Im ersten Spiel nach der Entlassung von Trainer Nuri Sahin werden die Anhänger und Spieler von Borussia Dortmund gegen den SV Werder Bremen (Samstag, 15.30 Uhr) ohne Stadionsprecher Norbert "Nobby" Dickel auskommen müssen.

  • WAS WURDE GESAGT?

    "Ich bin nun seit fast 33 Jahren eure Stimme im schönsten Stadion der Welt! Jedoch muss ich euch leider mitteilen, dass ich am Samstag - zum vierten Mal in 33 Jahren - nicht euer Stadionsprecher bin", teilte der einstige BVB-Profi am Freitag bei Social Media mit.

    Der 63-Jährige leide unter einer Bronchitis und Stimmbandentzündung. "Mein Freund und Arzt, Max Bodzian, hat mir dringend abgeraten, damit ins Stadion zu gehen. Und wie ihr wisst, höre ich sonst auf niemanden - aber auf den Max schon! Ich bin bald wieder für euch da, bleibt laut für mich!"

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  • Norbert Dickel Borussia DortmundGetty

    WAS IST DER HINTERGRUND?

    Der 123-fache Bundesligaspieler, der das BVB-Trikot von 1986 bis 1990 trug, hatte seine Karriere aufgrund von zahlreichen schweren Verletzungen frühzeitig beenden müssen. Seit der Saison 1988/89 und seinem Doppelpack im Pokalfinale gegen Werder Bremen gilt Dickel als großer Publikumsliebling in Dortmund. Seither wird er auch "Held von Berlin" genannt, was ihm sogar einen eigenen Fan-Gesang einbrachte.

    Seit der Spielzeit 1992/93 arbeitet Dickel als Stadionsprecher für den BVB. Zudem ist er für das Fan-TV mitverantwortlich.

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