Besondere Rückennummer winkt: Leihe von Manchester Uniteds Marcus Rashford zu Premier-League-Klub rückt wohl immer näher

Wie The Athletic berichtet, haben sich Manchester United und Aston Villa in den Verhandlungen bezüglich einer Leihe angenähert. Eine Einigung sei demnach in greifbarer Nähe, obwohl es in Sachen finanzielle Rahmenbedingungen noch einige Details zu klären gebe.

Der Engländer verdient bei United satte 20 Millionen Euro jährlich. Der Deal wird dem Bericht zufolge wahrscheinlich auch eine Kaufoption beinhalten sowie große Teile des Gehalts inklusive Boni abdecken.

Villa sucht nach einem Ersatz für Jhon Duran, der den Verein erst kürzlich für rund 77 Millionen Euro in Richtung Saudi-Arabien verlassen und sich Cristiano Ronaldo bei Al-Nassr angeschlossen hat.

Vor allem Villa-Trainer Unai Emery soll ein Bewunderer Rashfords sein und sich deswegen persönlich für die Aufnahme von Gesprächen eingesetzt haben. Emery ist der Meinung, dass er dem 27-Jährigen helfen kann, seine Top-Form wiederzufinden.

Als weiteren Anreiz bietet der Klub aus Birmingham laut Express Rashford wohl an, seine Lieblingsnummer 10 tragen zu dürfen, die mit Emiliano Buendías Leihe zu Bayer Leverkusen freigeworden ist.

Als potenzielle Abnehmer für Rashford wurden in den vergangenen Wochen auch die AC Milan, der FC Barcelona und Borussia Dortmund aufgezählt. Ein Deal kam bis jetzt jedoch nicht zustande.

Rashford hat unter Trainer Ruben Amorim offensichtlich keine Zukunft in Manchester, stand in den vergangenen acht Ligaspielen nicht einmal mehr im Kader. Vereinslegende Paul Scholes forderte zuletzt sogar die Suspendierung des 27-Jährigen, nachdem Amorim dessen Leistungen im Training kritisiert hatte.

In 24 Spielen in der aktuellen Saison traf Rashford siebenmal.