Bekommt der FC Bayern München weniger Geld für Mathys Tel? Spurs wollen offenbar Ablöse nachverhandeln

Demnach ist den Spurs die Ablösesumme von 50 Millionen Euro, die im Sommer für Tel fällig wären, zu teuer. Deshalb wollen sie sich mit dem deutschen Rekordmeister ein weiteres Mal an den Verhandlungstisch setzen. Tottenham hatte den 19-Jährigen zur Rückrunde für eine Gebühr von zehn Millionen Euro ausgeliehen, nachdem dieser unter Trainer Vincent Kompany kaum eine Rolle gespielt hatte.

Tel kommt bei den Spurs regelmäßig zum Einsatz, wurde seinen Erwartungen bislang aber nur bedingt gerecht. Nach zehn Einsätzen stehen zwei Tore zu Buche, einen Assist lieferte er noch nicht.

Der französische Angreifer habe dem Bericht zufolge derweil aktuell keine Zukunft in München, der die Einnahmen für Tel gerne reinvestieren würde. Auch um den Transfer von Wunschspieler Florian Wirtz zu realisieren. Zudem will die Führung um Sportvorstand Max Eberl dem Vernehmen nach einen Backup für Harry Kane verpflichten.

Laut Sky verfolge der FCB das Ziel, einen erfahrenen Stürmer zu verpflichten, der vergleichsweise günstig zu haben ist. Wie einst Eric Maxim Choupo-Moting, der 2020 ablösefrei von PSG an die Säbener Straße gewechselt war.

Die Bayern sind längst nicht mehr so liquide wie noch vor einigen Jahren. Das bestätigte auch Ehrenpräsident Uli Hoeneß unlängst nochmal. Laut der Bild-Zeitung sollen deshalb gleich mehrere Spieler zu Geld gemacht werden.

Rund 100 Millionen Euro sollen durch Transfereinnahmen generiert werden. Neben Tel gilt unter anderem auch Kingsley Coman als Verkaufskandidat. Der Flügelspieler soll sogar bereits einen Wechsel beantragt haben.