"Auf keinen Fall": Brisante Aussagen des Beraters zur Zukunft von Bayern-Stürmer Nicolas Jackson

In der Fernsehshow Talents D'Afrique stellte er klar, dass sich der aktuell von Chelsea an den FCB ausgeliehene Jackson "auf keinen Fall" eine Rückkehr nach London zu den Blues vorstellen könne.

Die Beziehung zu Chelsea-Coach Enzo Maresca soll beim Wechselwunsch seines Schützlings eine große Rolle gespielt haben: "Das Verhältnis zu Maresca bei Chelsea war nicht unbedingt das Beste", erklärte Kamara. Maresca selbst stellte am Dienstagabend auf die Aussagen klar: "Ich habe kein Problem gehabt mit Nicolas. Er ist ein super Junge und sehr professionell."

Kamara äußerte sich zudem zu den zuletzt öffentlich geführten Diskussionen um die Vertragsdetails beim Jackson-Deal, bei denen Uli Hoeneß kürzlich verkündet hatte, dass eine Kaufpflicht für die Bayern nur greift, wenn Jackson mindestens 40 Spiele absolviert. "Viele reden, nur wenige sagen die Wahrheit", hatte sich Kamara nach dem Auftritt von Hoeneß im Doppelpass bereits kryptisch geäußert. Nun legte er nach und sprach von einem "Ego-Krieg", den sich die beiden Vereine liefern würden. 

Bei Chelsea hatte Jackson in seinen zwei Jahren 30 Treffer in 81 Spielen markiert. Laut seinem Berater gilt jetzt in München: "Nicos Aufgabe ist es nicht, 40 Spiele zu bestreiten. Wenn er bis Dezember 15 Tore erzielt, wird niemand sagen: 'Du musst aber 40 Spiele absolvieren'."