Beim 1:0-Sieg von Cristiano Ronaldos Team Al-Nassr bei Al-Ahli hat es am Freitagabend einen Zwischenfall gegeben. Nachdem CR7 per Elfmeter in der 68. Minute das Tor zum Endstand erzielt hatte, nahmen die Heimfans die jubelnden Gästespieler unter Beschuss: Von der Tribüne warfen sie zahlreiche Wasserbomben auf den Platz und trafen damit auch.
Attacke mit Wasserbomben: Cristiano Ronaldo und seine Teamkollegen von Al-Nassr unter Beschuss
WAS IST DER HINTERGRUND?
Die erste Wasserbombe traf Al-Nassrs Otavio im Gesicht, der gebürtige Brasilianer ging zu Boden. Ronaldo regte sich über die Attacke auf und protestierte gemeinsam mit seinen Teamkollegen.
Damit forderte er die Würfe von weiteren Wasserbomben heraus - und darüber hinaus gab es "Messi"-Sprechchöre, die den Portugiesen ärgern sollten. Der Versuch von Al-Nassrs Alex Telles, eine Wasserbombe zurück in die Menge zu werfen, ging schief.
Ronaldo entfernte sich dann vom Spielfeldrand, Otavio konnte nach einer kurzen Behandlungspause weiterspielen.
DER CLIP ZUR NEWS:
EIN BLICK ZURÜCK
Nicht zum ersten Mal in dieser Saison ist Ronaldo damit bei einem Auswärtsspiel provoziert worden. Zu Beginn des Jahres bekam er auch bei Al-Hilal die "Messi"-Sprechchöre zu hören - und reagierte mit einer obszönen Geste auf die Provokation. Die brachte ihm schließlich eine Sperre von einem Spiel ein.
Getty ImagesWIE GEHT ES WEITER?
Für Ronaldo geht es erst einmal bei der portugiesischen Nationalmannschaft weiter: Am 21. und 26. März stehen für den Europameister von 2016 zwei Testspiele gegen Schweden und Slowenien an.
In der Saudi Pro League folgt das nächste Duell am 30. März: Dann ist Al-Tai der Gegner von Al-Nassr. Das Ronaldo-Team hat in der Tabelle weiterhin zehn Punkte auf den souveränen Tabellenführer Al-Hilal, der in dieser Saison noch keine einzige Partie verloren hat.



