Kylian Mbappe Real Madrid 2024Getty Images
Daniel Buse

"Als König von Paris in Madrid im letzten halben Jahr ein wenig untergegangen": Lothar Matthäus sieht Kylian Mbappé als warnendes Beispiel für einen deutschen Mittelfeldstar

Florian Wirtz hat sich wohl gegen den Wechsel zu einem ganz großen Klub entschieden. Für Lothar Matthäus eine richtige Entscheidung.

Nach Information des kicker wird Florian Wirtz seinen Vertrag bei Bayer Leverkusen durchaus überraschend verlängern. Damit würde der FC Bayern erst einmal leer ausgehen, der sich angeblich ebenfalls um den Nationalspieler bemüht hat. Die Absage an die Münchner und damit die Entscheidung für seinen Klub ist für Rekordnationalspieler Lothar Matthäus nachvollziehbar.

  • WAS WURDE GESAGT?

    "Sollte er verlängern, würde das für mich absolut Sinn ergeben. Einen großen Wechsel durchzuführen, bringt immer einigen Wirbel mit sich, der nicht spurlos an einem vorbeigeht", schrieb Matthäus in seiner Kolumne bei Sky.

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  • Florian Wirtz Kylian MbappeGetty

    WAS IST DER HINTERGRUND?

    Matthäus zog den Vergleich zu einem prominenten Angreifer: "Bei Real Madrid, Manchester City & Co. herrscht eine andere Medienwelt und da steigt der Druck, während er bei Bayer auch beschützt wird, wenn er mal nicht so gut spielt. Kylian Mbappé ist das beste Beispiel, der als König von Paris in Madrid im letzten halben Jahr ein wenig untergegangen ist."

    "Natürlich würden auch die Bayern Wirtz gerne in ihren eigenen Reihen sehen. Als oberste Priorität ist beim FCB aber erst einmal die Verlängerung der Verträge der aktuellen Säulen angesiedelt - in erster Linie natürlich Jamal Musiala und Joshua Kimmich", ergänzte er.

  • EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    Angeblich rufen die Leverkusener für Wirtz eine Ablösesumme in Höhe von rund 150 Millionen Euro auf. Dass die Bayern bereit und in der finanziellen Lage sind, diesen Betrag zu zahlen, ist fraglich.

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  • Florian WirtzGetty

    WIE GEHT ES WEITER?

    Für Wirtz und Leverkusen steht in diesem Jahr noch ein Spiel an, am Samstag trifft der Meister zuhause auf den SC Freiburg. Das Jahr 2025 beginnt dann am 10. Januar mit einem Auswärtsspiel in Dortmund.

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