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"Alle anderen sind erledigt": Doch wegen Bayer Leverkusen nimmt Uli Hoeneß eine großspurige Ansage doch wieder zurück

Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß hat seine großspurige Meisterschaftsansage aus dem November zurückgenommen.

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    WAS WURDE GESAGT?

    "Ich muss das jetzt relativieren, weil Leverkusen stärker ist als erwartet", gab Hoeneß bei BR24 zu. "Sie sind die Einzigen, die uns wirklich richtig nerven und weiter nerven werden. Alle anderen – Dortmund, Leipzig – sind erledigt."

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  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Im November hatte Hoeneß noch getönt, dass das Rennen um die deutsche Meisterschaft bereits zugunsten seiner Bayern entschieden sei. "Was ich zusagen kann, ist die Deutsche Meisterschaft", sagte der 73-Jährige. "Wir stehen zum heutigen Zeitpunkt wunderbar da. Wir sind Tabellenführer. Und unsere einzigen richtigen Konkurrenten Bayer Leverkusen und RB Leipzig liegen weit hinter uns."

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    EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    Bayern musste am Samstag gegen Kiel zwar am Ende unverhofft zittern, fuhr gegen den Aufsteiger aber einen 4:3-Pflichtsieg ein. Damit erhöhte der FCB den Vorsprung auf den einzig verbliebenen ernsthaften Verfolger Leverkusen zunächst auf neun Punkte. Bei einem Sieg Bayers gegen Hoffenheim am Sonntag verkürzt sich der Abstand aber wieder auf sechs Zähler.

    Dass noch ein anderer Verein ins Titelrennen eingreifen kann, ist sehr unwahrscheinlich. Das drittplatzierte Eintracht Frankfurt liegt bereits 13 Punkte hinter Bayern, RB Leipzig auf Rang vier hat schon 18 Zähler Rückstand.

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  • WIE GEHT ES WEITER?

    Mit dem DFB-Pokal, wo man Anfang Dezember im Achtelfinale Leverkusen mit 0:1 unterlag, hat Bayern einen Titel schon verspielt. In der Champions League müssen die Münchener derweil den Umweg über die Playoffs gehen, in denen die Mannschaft um Torjäger Harry Kane auf Celtic Glasgow trifft. Sollte sich der FCB gegen die Schotten durchsetzen, steht man im Achtelfinale der Königsklasse.

    Vor dem Hinspiel gegen Celtic am 12. Februar ist Bayern aber am Freitag zunächst noch in der Liga gefordert. Dann hat der Rekordmeister Werder Bremen zu Gast.

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