Nach Vorschlag von Chelsea-Boss Todd Boehly: Die All-Star-Teams aus der Bundesliga, Premier League, Ligue 1, La Liga und Serie A

Die englische Premier League wird von nicht wenigen Fans und Experten als stärkste Liga der Welt angesehen. Dort tummeln sich tatsächlich auch große Namen - was aufgrund der Finanzstärke der Liga aber auch nicht verwundert.

Vor allem zwei Klubs bestimmten in den vergangenen Jahren das Geschehen: Manchester City und der FC Liverpool. Die beiden Trainer Pep Guardiola und Jürgen Klopp haben ihre Mannschaften in wahre Siegmonster verwandelt, sowohl auf nationaler als auch emotionaler Ebene. Da konnte selbst die Konkurrenz um den FC Chelsea, Manchester United oder Arsenal nicht mehr mithalten - auch wenn Chelsea gegen ManCity die Champions League gewann.

Wenig überraschend dominieren beide Klubs auch unser All-Star-Team der englischen Topliga. Jeweils vier Spieler aus beiden Teams tauchen auf, und dass es nicht fünf Akteure der Reds sind, liegt daran, dass wir uns für Chelseas Reece James und gegen Trent Alexander-Arnold auf der Rechtsverteidigerposition entschieden haben.

In der Bundesliga ist die Auswahl an Klubs mit Starspielern nicht ganz so groß, entsprechend besteht unser All-Star-Team hier vor allem aus Bayern-Spielern - aber nicht nur.

So schafft es natürlich ein Christopher Nkunku von RB Leipzig in unsere Mannschaft, der Franzose war in der vergangenen Saison der herausragende Spieler und konnte diese Form auch in einem schwächelnden Team beibehalten. Zudem heißt unser Torwart nicht Manuel Neuer, sondern Yann Sommer. Der Schweizer gehört schon lange zu den besten Bundesliga-Torhütern und unterstrich diesen Status bislang in der aktuellen Saison - nicht zuletzt gegen die Bayern.

Auch der BVB ist vertreten, Jude Bellingham darf in einer All-Star-Auswahl der Bundesliga natürlich keinesfalls fehlen. Und auch Mats Hummels hat es statt Bayerns Dayot Upamecano in unsere Auswahl geschafft.

Real Madrid, der FC Barcelona - und wer noch? Das war die Frage beim All-Star-Team für die spanische Liga. Abgesehen von Stars der beiden Schwergewichte haben es Álex Moreno von Real Betis Sevilla und Antoine Griezmann von Atlético Madrid in unsere Auswahl geschafft.

Ansonsten dominieren Real und Barça die Mannschaft, mit dem unvergleichlichen Sturmduo aus Robert Lewandowski und Karim Benzema. Die Königlichen sind sogar gleich sechsmal vertreten, Barcelona hat neben Lewandowski noch Jules Koundé und Pedri zu bieten.

Die Bundesliga-Auswahl wurde bereits von einem Klub dominiert, in Frankreich ist es erwartungsgemäß noch krasser. Gleich acht Spieler von Paris Saint-Germain stehen in unserer All-Star-Mannschaft.

Lohnt sich also vor allem der Blick auf jene Spieler, die nicht bei PSG spielen und es in unsere Auswahl geschafft haben. Benoît Badisahile gilt als Abwehr-Topstar der Zukunft und zeigt bei der AS Monaco bereits zu den Leistungsträgern. Sein Teamkollege Wissam Ben Yedder gehört seit Jahren zu den besten Angreifern Frankreichs. Und Mittelfeldspieler Seko Fofana von RC Lens hat großen Anteil daran, dass sich Lens zu einem Europapokal-Anwärter gemausert hat.

Fehlt zum Abschluss noch die Serie A. Meister AC Mailand ist hier natürlich prominent vertreten, vier Spieler der Rossoneri stehen in der All-Star-Mannschaft. Gleiches gilt für Stadtrivale Inter um Rückkehrer Romelu Lukaku.

Komplettiert wird die Mannschaft durch zwei Spieler von Juventus Turin sowie einen Akteur von Lazio Rom. Bei Juve konnten Ángel di María und Paul Pogba verletzungsbedingt noch nicht wirklich glänzen, beide gehören aber zweifellos zu den Topstars der Liga - wie übrigens auch Lukaku. Bei Lazio ist es Sergej Milinkovic-Savic, der seinen Platz in unserer Auswahl gefunden hat - und sich gegen Nicolò Barella oder Sandro Tonali durchsetzte.