Will Bayer Leverkusen bei Maghnes Akliouche zuschlagen, muss sich der Bundesligist wohl zunächst gegen Manchester City durchsetzen. Wie Sky berichtet, haben die Cityzens Interesse am talentierten Flügelspieler der AS Monaco angemeldet.
AFP70 Millionen Euro Ablöse werden gefordert: Manchester City könnte Bayer Leverkusen einen Strich durch die Rechnung machen
WAS IST PASSIERT?
Demnach gelte Akliouche für City vor allem deshalb als interessant, weil er deutlich günstiger wäre als Rodrygo – ebenfalls ein Transferkandidat des Premier-League-Giganten –, für den Real Madrid angeblich mindestens 100 Millionen Euro fordern soll.
AFPWAS IST DER HINTERGRUND?
Sky hatte bereits Mitte Juni berichtet, dass Bayer Leverkusen Maghnes Akliouche intensiv beobachte. Erste Gespräche sollen ebenfalls bereits stattgefunden haben, und der Offensivspieler gelte seitdem als Wunschkandidat des Vizemeisters.
Eine Verpflichtung gestaltete sich jedoch vor allem wegen der hohen Ablöseforderungen der AS Monaco als schwierig. Zwischenzeitlich sollen die Monegassen sogar bis zu 70 Millionen Euro verlangt haben. Bayers Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes schloss zuletzt Transfers in Höhe von 50 Millionen Euro oder mehr kategorisch aus.
WUSSTEST DU?
In Sachen Ablöseforderung könnte es nun jedoch zu einem Umdenken kommen. Aufgrund des Financial Fairplays ist die AS Monaco auf neue Einnahmen angewiesen – idealerweise unter anderem auch durch einen Verkauf von Akliouche. Bislang hat allerdings noch kein Topklub zugeschlagen, was Leverkusen einen Funken Hoffnung lässt. Intensivieren die Skyblues ihr Interesse am 23-Jährigen, darf man jedoch davon ausgehen, dass Bayer das Nachsehen haben wird.
Für diesen Fall hält Bayer offenbar bereits Ausschau nach Alternativen. Laut kicker ist Facundo Buonanotte von Brighton & Hove Albion ein Kandidat.
EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:
Akliouche bestritt in der vergangenen Saison 43 Pflichtspiele für Monaco, in denen ihm sieben Tore und zwölf Vorlagen gelangen. Seit seinem Wechsel 2017 durchlief er die Nachwuchsabteilung des Klubs und gab 2022 sein Debüt bei den Profis.



