50 Millionen Euro Ablöse sind im Gespräch: PSG erkundigt sich wohl nach einem Spieler des FC Bayern

Wie das französische Portal Foot Mercatoberichtet, habe PSG-Berater Luis Campos bereits Gespräche mit dem Umfeld von Min-jae Kim geführt, um die Voraussetzungen für einen möglichen Transfer zu prüfen. Die Bayern würden sich bei einem Verkauf von Kim eine Ablösesumme von 50 Millionen Euro erhoffen. L'Equipe nannte den 28-Jährigen zuletzt eine "potenzielle Alternative" zu den primären Transferkandidaten für die Abwehr des frisch gebackenen Champions-League-Siegers.

Laut Foot Mercato zeigt auch Al-Nassr aus Saudi-Arabien Interesse am Innenverteidiger.

Die italienische Gazzetta dello Sport berichtete erst zuletzt darüber, dass die AC Milan bezüglich Kim Kontakt zum FC Bayern München aufgenommen habe. Kim, der die Serie A bereits aus seiner Zeit bei der SSC Neapel kennt, soll als Wunschspieler des neuen Milan-Trainers Massimiliano Allegri gelten.

Die Münchner wären wohl bereit, den 28-jährigen Südkoreaner abzugeben, schließen eine Leihe jedoch aus. Für einen Transfer fordere der deutsche Rekordmeister demnach mindestens 30 Millionen Euro - also weitaus weniger, als Foot Mercato in Bezug auf PSG schrieb. Milan soll zudem versuchen, die Ablösesumme sowie Kims kolportiertes Jahresgehalt von rund neun Millionen Euro sogar noch weiter zu drücken. Bayern hatte vor zwei Jahren noch 50 Millionen Euro an Neapel überwiesen.

Zuletzt mehrten sich die Berichte, wonach der FC Bayern Kim im Sommer abgeben würde. Dem Vernehmen nach soll ihm die Transferfreigabe bereits erteilt worden sein. Der 28-Jährige soll einem Abschied nun auch offen gegenüberstehen – sofern ein passender Klub sowohl ihn als auch die Bayern-Bosse überzeugt. Kims Vertrag in München ist bis 2028 gültig.