120 Millionen Euro Ablöse: Real Madrid plant wohl Rekordtransfer für die Abwehr

Demnach habe es einen Austausch zwischen Salibas Vertretern und Real-Verantwortlichen gegeben und der Abwehrspieler sei vom konkreten Interesse der Blancos unterrichtet worden. Saliba soll einem Transfer in die spanische Hauptstadt offen gegenüber stehen. Ein Engagement bei Real sei sein "Traum", heißt es.

Im Werben um Saliba sei man bei Real auch von der offenbar immens hohen Ablöseforderung der Gunners nicht abgeschreckt. Arsenal soll bei einem möglichen Verkauf des französischen Nationalspielers auf eine Ablöse von umgerechnet 120 Millionen Euro pochen. Saliba wäre damit nicht nur der teuerste Verteidiger der Geschichte, sondern auch genauso kostspielig wie Eden Hazard, der bislang teuerste Transfer des amtierenden Champions-League-Siegers.

RMC Sport berichtete vor einigen Tagen, Real sei zunächst bereit 95 Millionen Euro für Saliba hinzublättern.

Gerüchte um ein Interesse Reals an Saliba kursierten bereits im vergangenen Herbst. Auch angesichts der Verletzungsmisere in der Defensive (aktuell fallen Eder Militao, Antonio Rüdiger und David Alaba aus) und des fortschreitenden Alters mehrerer Leistungsträger gilt es als wahrscheinlich, dass Real im Sommer in der Verteidigung personell nachlegt.

Saliba wechselte 2019 für 30 Millionen Euro Ablöse von AS Saint-Etienne zu Arsenal. Anschließend wurde er mehrfach ausgeliehen: An seinen Ex-Verein OGC Nizza und an Olympique Marseille. Bei den Gunners ist er mittlerweile absolute Stammkraft und Leistungsträger. Sein Vertrag bei den Gunners läuft noch bis 2027.

Seit 2022 ist Saliba festes Mitglied in Arsenals Profikader und hat sich längst zu einem der besten Innenverteidiger der Premier League entwickelt. In dieser Saison bringt er es bereits auf 33 Einsätze in Pflichtspielen, in denen dem 23-Jährigen zwei Tore gelangen.