Real Madrid plant offenbar Weltrekord-Transfer: Erste Gespräche sollen schon stattgefunden haben

Demnach ist Saliba der Wunschtransfer für die Innenverteidigung. Die Königlichen sollen bereit sein, im kommenden Sommer über 100 Millionen Euro für den 23-jährigen Franzosen zu bezahlen. Der bis dato teuerste Abwehrspieler der Geschichte ist Josko Gvardiol. Er wechselte 2023 für 90 Millionen Euro von RB Leipzig zu Manchester City.

Erste Gespräche zwischen Real und dem Umfeld von Saliba sollen schon stattgefunden haben, dem Vernehmen nach wurde grundsätzliches Interesse signalisiert. Saliba hat seinen Vertrag bei Arsenal im Sommer 2023 vorzeitig bis 2027 verlängert. Erst im Dezember sagte er: "Ich fühle mich hier zuhause. Ich genieße es hier mit allen: den Spielern, den Mitarbeitern, den Fans."

Arsenal plant keinen Verkauf seines Abwehrchefs. Saliba ist unumstritten gesetzt. In der aktuellen Saison fehlte er lediglich zweimal in der Startelf, einmal wegen einer Rotsperre.

Aufgrund der langen Ausfälle von David Alaba und Eder Militao plagen Real Probleme in der Innenverteidigung. Neben dem gesetzten Antonio Rüdiger verteidigte zuletzt meist der gelernte Mittelfeldspieler Aurélien Tchouaméni.

Abgesehen von Saliba will Real im kommenden Sommer noch zwei ablösefreie Verteidiger verpflichten: Trent-Alexander Arnold vom FC Liverpool für die rechte Seite und Alphonso Davies vom FC Bayern München für die linke. Die Verträge der beiden laufen aus, definitive Entscheidungen über ihre Zukunft haben sie aber noch keine getroffen.