Das größte Lob für sie ist es, wenn man nicht über sie spricht. Wenn sie nicht in der Öffentlichkeit stehen, ihre Leistung nicht diskutiert wird und nach dem Spiel keiner über sie meckert: Die Schiedsrichter. Trotzdem werden sie bei der WM 2018 in Russland im Fokus stehen, Fehler sind schließlich menschlich und müssen im Fußballgeschäft dennoch zur Genüge diskutiert werden. Damit Ihr wisst, welche Unparteiischen überhaupt bei der Weltmeisterschaft dabei sind, hat Goal hier alle Referees aufgelistet.
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Insgesamt berief die FIFA 36 Schiedsrichter und 63 Assistenten aus 46 verschiedenen Ländern für das Turnier. Ein Skandal erschütterte jedoch bereits vor der WM das Schiedsrichterwesen: Der aus Saudi-Arabien stammende Fahad Al Mirdasi wurde von seinem Verband SAFF lebenslang gesperrt, er hatte per Whatsapp Bestechungsgeld vom Klubpräsidenten von al-Ittihad gefordert. Dieser Sperre folgte dann auch der Weltverband und suspendierte Al Mirdasi , somit werden es dann nur 35 Hauptschiedsrichter sein.
Weitere interessante Fakten zu den Schiedsrichtern:
- Erstmals seit 80 Jahren ist kein englischer Referee dabei
- Von den WM-Teilnehmern entsenden Portugal, Belgien, Australien und Südkorea keinen Schiedsrichter
- Es ist die erste WM, bei der Video-Schiedsrichter eingesetzt werden
- Die Schiedsrichter sind bei der WM 2018 befugt, ein Spiel zu unterbrechen oder sogar abzubrechen, sollte es zu Rassismus oder anderen Formen von Diskriminierung kommen
Im Folgenden liefert Euch Goal die Kurz-Porträts über fünf bekannte Schiedsrichter bei der WM 2018.
WM-Schiedsrichter aus Deutschland: Felix Brych
Die kleinen Wehwehchen machen Felix Brych immer mehr zu schaffen - schließlich ist der deutsche WM-Schiedsrichter auch nicht mehr der Jüngste. "Ich gehe regelmäßig zum Physiotherapeuten - was im Laufe der letzten Jahre bedingt durch mein Alter mehr geworden ist", antwortete der 42-Jährige im Interview mit dfb.de auf die Frage nach seiner speziellen Vorbereitung auf die WM in Russland.
Zum Glück für Brych stehen im Quartier der Unparteiischen in Moskau, in dem der Münchner seit Sonntag weilt, jede Menge Physios zur Verfügung. Sicher werden auch Brychs Assistenten Stefan Lupp (Zossen) und Mark Borsch (Mönchengladbach) sowie die beiden Video-Assistenten Bastian Dankert (Rostock) und Felix Zwayer (Berlin) von dem Service Gebrauch machen.
Brych: Bei WM 2014 noch "Rookie"
Schließlich wollen alle fünf Vertreter des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) durch gute Leistungen überzeugen. "Natürlich würden wir gerne die K.o.-Phase erreichen. Wichtig ist, dass wir die Spiele, die wir bekommen, gut pfeifen und mit einem guten Gefühl nach Hause fahren", sagte Brych, der vor vier Jahren in Brasilien zweimal zum Einsatz kam.
"Damals waren wir noch lange nicht so erfahren und waren sozusagen 'Rookies', sodass wir uns ein bisschen hinten anstellen mussten, wenn es um die Spielansetzungen ging", sagte der Jurist beim Blick zurück: "Dieses Mal ist es etwas anders. Ich denke, dass wir ganz ordentliche Partien bekommen und die Chance haben werden, uns auch für weitere Aufgaben zu beweisen."
In Hoffenheim größter Fehler der Karriere
Dass Brych 2014 überhaupt dabei war, stieß damals auf heftige Kritik. Schließlich hatte er sich am 18. Oktober 2013 einen der gröbsten Fehler in der Bundesliga-Geschichte erlaubt und das Phantomtor von Stefan Kießling anerkannt. Doch über diesen Fauxpas redet kaum noch jemand. Brych ist in der Weltelite längst etabliert, er hat so gut wie alles schon erlebt.
Getty ImagesDer Abteilungsleiter für Jugendfußball und Schiedsrichter beim Bayerischen Fußball-Verband hat 249 Bundesligaspiele und zahlreiche Europacup-Partien auf dem Buckel. Er leitete im vergangenen Jahr das Finale der Champions League, 2014 war er im Endspiel der Europa League im Einsatz. Zudem war Brych bei der EM 2016, den Olympischen Spielen 2012 und dem Confed Cup 2013 am Start.
Brych: "Komme mit Video-Assistenten gut zurecht"
Brych ist der achte deutsche Schiedsrichter, der bei mehr als einer WM dabei sein wird. Die meisten Einsätze (fünf) hat Markus Merk absolviert. "Die diesjährige Nominierung bedeutet mir fast noch ein bisschen mehr als die vor vier Jahren", sagte der Referee: "Es ist die Bestätigung dafür, dass wir als Schiedsrichter-Team, meine beiden Assistenten Mark Borsch und Stefan Lupp gemeinsam mit mir, über vier Jahre unser Niveau gehalten und eine ordentliche Leistung abgeliefert haben."
In Russland wartet eine neue Herausforderung auf Brych ("Jetzt kommt langsam das Kribbeln") und seine Kollegen - der Einsatz des Videobeweises. Im Gegensatz zu vielen Skeptikern sieht der Referee der WM-Premiere des Hilfsmittels gelassen entgegen: "Ich habe mich darauf eingelassen und komme mit Video-Assistenten gut zurecht." (Quelle: SID)
Cüneyt Cakir: Der Schiedsrichter aus der Türkei für die WM 2018
Cakir ist ein international sehr erfahrener Mann, dem sowohl vom nationalen Verband TFF als auch von der UEFA oder der FIFA immer wieder schwierige Spiele anvertraut werden. Seit 1994 ist er in der Türkei Schiedsrichter und pfiff seitdem immer wieder die hitzigen Istanbuler Derbys, so in dieser Spielzeit zum Beispiel Galatasaray gegen Fenerbahce oder Besiktas gegen Fenerbahce.
Bei großen internationalen Turnieren ist der 41-Jährige seit 2012 im Einsatz, als er bei der Europameisterschaft vier Partien leiten durfte, darunter auch ein Halbfinale und das Finale zwischen Spanien und Italien (4:0). Bei der EURO vier Jahre später pfiff der gelernte Versicherungsmakler drei Partien, bei der WM 2014 ebenfalls, darunter auch das Halbfinale zwischen Niederlande und Argentinien, das die Albiceleste nach dem Elfmeterschießen für sich entscheiden konnte.
Cakir bei der WM noch ohne Platzverweis
Keine guten Erinnerungen an den Türken hat der FC Bayern München. Cakir leitete sowohl das diesjährige Halbfinalhinspiel gegen Real Madrid (2:2), als auch das Halbfinalrückspiel 2016 gegen Atletico Madrid (2:1). Bei beiden Partien musste der deutsche Rekordmeister anschließend die Segel streichen.
Insgesamt bringt es Cakir auf 38 CL-Einsätze, bei denen er 146 Gelbe, vier Gelb-Rote und drei Rote Karten verteilte. Bei seinen bisherigen drei WM-Spielen musste er noch keinen Spieler des Feldes verweisen, lediglich zwölf Gelbe Karten sind für ihn notiert.
GettyBjörn Kuipers: Niederlandes WM-Schiedsrichter
Ein weiterer Schiedsrichter, an den der FC Bayern München keine guten Erinnerungen hat: Björn Kuipers. Der Niederländer pfiff nämlich das diesjährige Champions-League-Halbfinal-Rückspiel gegen Real Madrid, das die Münchner 1:2 verloren. Ähnlich wie Cakir ist er sehr erfahren, die EM 2012 war auch sein erstes großes Turnier. In Polen und der Ukraine durfte er zwei Spiele leiten.
Zwei Jahre später bei der WM in Brasilien waren es dann schon deren drei, genauso viele wie bei der Europameisterschaft in Frankreich 2016. Bei letztgenanntem durfte sogar die deutsche Mannschaft die Erfahrung der strengen Leitung des 45-Jährigen machen. Der Geschäftsmann pfiff das deutsche Gruppenspiel gegen Polen (0:0).
Niederlande nicht bei der WM: Kuipers macht sich Hoffnungen
Allgemein darf sich Deutschland freuen, sollte Kuipers für die Spiele von Joachim Löws Mannschaft eingeteilt werden. Von vier Partien unter dem Referee hat man noch keine verloren. In der Königsklasse leitete Kuipers bislang 39 Partien, davon inzwischen drei Halbfinals und ein Finale, nämlich 2014 Real Madrid gegen Atletico Madrid (4:1 n.V.).
Weitere große Spiele könnten bald dazukommen bei Kuipers, denn er kann sich bei diesem Turnier berechtigte Hoffnungen machen, bei ansprechenden Leistungen viele und wichtige Spiele leiten zu dürfen. Das liegt daran, dass sich die Niederlande nicht für die WM qualifizieren konnte und er, wie auch Cakir, daher keinen Beschränkungen unterliegt. Seine Bilanz bisher bei WM-Endrunden: Drei Spiele, fünf Gelbe Karten und ein gegebener Elfmeter. Den Strafstoß beim Spiel Schweiz gegen Frankreich verschoss übrigens Karim Benzema.
Getty ImagesAntonio Miguel Mateu Lahoz: Der spanische Schiedsrichter bei der WM 2018
Der wohl unerfahrenste Schiedsrichter aus der Reihe dieser fünf hat dafür einen klangvollen Namen: Antonio Miguel Mateu Lahoz. Der Aufhänger bleibt trotzdem derselbe: Bayern und die schlechten Erinnerungen. Diesmal aber weniger aufgrund der kritisierten Schiedsrichterleistung, sondern wegen des schwachen Auftretens der Mannschaft. Das Spiel, das der Spanier leitete, war das diesjährige 0:3 in Paris, das die Entlassung von Carlo Ancelotti direkt zur Folge hatte.
Anders als in München kann sich der gelernte Sportlehrer in Manchester nicht mehr blicken lassen. Nach dem Viertelfinal-Rückspiel zwischen Manchester City und dem FC Liverpool (1:2) wurde der Unparteiische von den Offiziellen um Pep Guardiola schwer kritisiert und beschimpft, da er sich einige Fehlentscheidungen geleistet hatte.
Lahoz pfiff Italien gegen Schweden
Nichtsdestotrotz gehört der 41-Jährige zu den Großen seiner Zunft, hat schon 18 CL-Spiele gepfiffen, darunter auch Auftritte von Schalke 04 und Borussia Dortmund. Seine größte Partie war wohl bislang das Halbfinale der Königsklasse in der Saison 2016/2017 zwischen der AS Monaco und Juventus Turin. Daran sieht man allerdings auch seinen kleinen Makel: Bei großen internationalen Turnieren durfte er noch nicht ran.
Die Italiener werden bei der WM aber trotzdem an ihn denken: Lahoz pfiff das Rückspiel der WM-Play-Offs zwischen der Squadra Azzurra und Schweden. Durch das 0:0 sind die Skandinavier bei der Weltmeisterschaft in Russland dabei, Italien muss zuschauen. Ebenfalls dabei ist dagegen, klar, Lahoz, es wird sein bislang größter Auftritt als Schiedsrichter.
GettyGianluca Rocchi: Das ist der WM-Schiedsrichter aus Italien
Apropos Italien, einen Mann vom Stiefel verschlägt es inklusive seiner vier Gefährten doch nach Russland: Gianluca Rocchi. Der Unparteiische aus Florenz hat in dieser Spielzeit vier Champions-League-Spiele geleitet, insgesamt steht er bei 28 Partien in der Königsklasse. Sein bedeutendstes Spiel war dabei im Jahr 2016 unter Beteiligung des VfL Wolfsburg. Der Italiener pfiff das CL-Viertelfinale der Wölfe gegen Real Madrid, das der Bundesligaklub sagenhaft mit 2:0 gewinnen konnte. Das Wolfsburg später doch noch gegen die Königlichen ausschied, geschenkt.
Der 44-Jährige war auch bereits für andere Partien mit deutscher Beteiligung verantwortlich, Schalke 04, Borussia Dortmund und Bayern München machten schon die Erfahrung seiner Leitung.
WM 2018: Rocchis erstes großes Event
Rocchis "Problem" war jahrelang Nicola Rizzoli, der überragende italienische Schiedsrichter, wegen dem Rocchi selber nie einem großen internationalen Turnier beiwohnen durfte. Das ändert sich nun, bereits beim Confederations Cup 2017 war er dabei, leitete zwei Spiele in der Gruppenphase.
Erfahrung sammelte der Referee auch in der WM-Qualifikation, in den Play-Offs durfte er das Hinspiel Kroatien gegen Griechenland betreuen. Wie Cakir und Kuipers macht sich auch Rocchi große Hoffnungen auf einen langen Turnierverlauf, da Italien nicht qualifiziert ist.
Getty ImagesDie Statistiken der Schiedsrichter bei WM, EM und in der Champions League
| Schiedsrichter | WM- und EM-Spiele | CL-Spiele | Nationalität |
| Sergej Karasew | - | 18 | Russland |
| Szymon Marciniak | 3 (EM 2016) | 17 | Polen |
| Milorad Mazic | 2 (WM 2014) + 3 (EM 2016) | 27 | Serbien |
| Damir Skomina | 3 (EM 2012) + 4 (EM 2016) | 43 | Slowenien |
| Clement Turpin | 2 (EM 2016) | 14 | Frankreich |
| Alireza Faghani | 5 (AFC 2015) | 36 | Iran |
| Rawschan Irmatov | 5 (WM 2010) + 4 (WM 2014) + 4 (AFC 2011) + 4 (AFC 2015) | 48 | Usbekistan |
| Mohammed Abdulla Mohammed | - | 6 | VAE |
| Ryuji Sato | 3 (AFC 2015) | 26 | Japan |
| Nawaf Abdullah Shukralla | 2 (AFC 2011) + 3 (AFC 2015) | 41 | Bahrain |
| Mehdi Abid Charef | 1 (CAF 2015) + 2 (CAF 2017) | 11 | Algerien |
| Malang Diedhiou | 1 (CAF 2015) + 3 (CAF 2017) | 10 | Senegal |
| Bakary Papa Gassama | 1 (WM 2014) + 2 (CAF 2012) + 4 (CAF 2015) + 3 (CAF 2017) | 32 | Gambia |
| Ghead Grisha | 2 (CAF 2012) + 1 (CAF 2013) + 2(CAF 2015) + 1 (CAF 2017) | 13 | Ägypten |
| Janny Sikazwe | 1 (CAF 2012) + 1 (CAF 2013) + 2 (CAF 2015) + 4 (CAF 2017) | 20 | Sambia |
| Bamlak Tessema Weyesa | 1 (CAF 2015) + 2 (CAF 2017) | 13 | Äthiopien |
| Joel Aguilar | 1 (Copa 2015) + 2 (WM 2014) + 12 (6x Gold Cup) | 28 | El Salvador |
| Mark Geiger | 1 (Copa 2016) + 3 (WM 2014) + 5 (3x Gold Cup) | 17 | USA |
| Jair Marrufo | 1 (Copa 2016) + 6 (5x Gold Cup) | 10 | USA |
| Ricardo Montero | 1 (Copa 2016) + 4 (2x Gold Cup) | 9 | Costa Rica |
| John Pitti | 1 (Copa 2016) + 3 (2x Gold Cup) | 15 | Panama |
| Cesar Arturo Ramos Palazuelos | 3 (2x Gold Cup) | 6 | Mexiko |
| Julio Bascunan | 1 (Copa 2015) + 2 (Copa 2016) | 27 | Chile |
| Enrique Caceres | 2 (Copa 2015) + 2 (Copa 2016) | 37 | Paraguay |
| Andres Cunha | 3 (Copa 2015) + 1 (Copa 2016) | 22 | Uruguay |
| Nestor Pitana | 4 (WM 2014) + 2 (Copa 2015) | 34 | Argentinien |
| Sandro Ricci | 3 (WM 2014) + 3 (Copa 2015) | 26 | Brasilien |
| Wilmar Roldan | 2 (WM 2014) + 3 (Copa 2013) + 3 (Copa 2015) + 2 (Copa 2016) | 63 | Kolumbien |
| Matthew Conger | - | 9 | Neuseeland |
| Norbert Hauata | - | 37 | Tahiti |
Die Schiedsrichter bei der WM 2018 im Überblick
Europa (10): Felix Brych (München), Cüneyt Cakir (Türkei), Sergej Karasew (Russland), Björn Kuipers (Niederlande), Szymon Marciniak (Polen), Antonio Miguel Mateu Lahoz (Spanien), Milorad Mazic (Serbien), Gianluca Rocchi (Italien), Damir Skomina (Slowenien), Clement Turpin (Frankreich).
Asien (5): Alireza Faghani (Iran), Rawschan Irmatov (Usbekistan), Mohammed Abdulla Mohammed (Vereinigte Arabische Emirate), Ryuji Sato (Japan), Nawaf Abdullah Shukralla (Bahrain).
Afrika (6): Mehdi Abid Charef (Algerien), Malang Diedhiou (Senegal), Bakary Papa Gassama (Gambia), Ghead Grisha (Ägypten), Janny Sikazwe (Sambia), Bamlak Tessema Weyesa (Äthiopien).
Nord- und Mittelamerika (6): Joel Aguilar (El Salvador), Mark Geiger (USA), Jair Marrufo (USA), Ricardo Montero (Costa Rica), John Pitti (Panama), Cesar Arturo Ramos Palazuelos (Mexiko).
Südamerika (6): Julio Bascunan (Chile), Enrique Caceres (Paraguay), Andres Cunha (Uruguay), Nestor Pitana (Argentinien), Sandro Ricci (Brasilien), Wilmar Roldan (Kolumbien).
Ozeanien (2): Matthew Conger (Neuseeland), Norbert Hauata (Tahiti).
Die Assistenten der Schiedsrichter bei der WM 2018 im Überblick
Europa (20): Anton Averianov + Tikhon Kalugin (Russland), Mark Borsch + Stefan Lupp (Deutschland), Pau Cebrian Devis + Roberto Diaz Perez (Spanien), Nicolas Danos + Cyril Gringore (Frankreich), Elenito Di Liberatore + Mauro Tonolini (Italien), Dalibor Djurdjevic + Milovan Ristic (Serbien), Bahattin Duran + Tarik Ongun (Türkei), Tomasz Listkiewicz + Pawel Sokolnicki (Polen), Jure Praprotnik + Robert Vukan (Slowenien), Sander van Roekel + Erwin Zeinstra (Niederlande).
Asien (10): Yaser Khalil Abdulla Tulefat (Bahrain), Mohamed Alhammadi + Hasan Almahri (Vereinigte Arabische Emirate), Taleb Al Marri (Khatar), Mohammadreza Mansouri + Reza Sokhandan (Iran), Abduxamidullo Rasulov + Jakhongir Saidov (Usbekistan), Toru Sagara + Hiroshi Yamauchi (Japan).
Afrika (9): Redouane Achik (Marokko), Waleed Ahmed (Sudan), Jean Claude Birumushahu (Burundi), Djibril Camara + El Hadji Malick Samba (Senegal), Jerson Emiliano Dos Santos (Angola), Abdelhak Etchiali (Algerien), Anouar Hmila (Tunesien), Zakhele Thusi Siwela (Südafrika).
Nord- und Mittelamerika (8): Frank Anderson + Corey Rockwell (USA), Joe Fletcher (Kanada), Miguel Angel Hernandez Paredes + Marvin Torrentera (Mexiko), Juan Carlos Mora Araya (Costa Rica), Gabriel Victoria (Panama), Juan Zumba (El Salvador).
Südamerika (12): Carlos Astroza + Christian Schiemann (Chile), Juan Pablo Belatti + Hernan Maidana (Argentinien), Eduardo Cardozo + Juan Zorrilla (Paraguay), Emerson De Carvalho + Marcelo Van Gasse (Brasilien), Cristian De La Cruz + Alexander Guzman (Kolumbien), Mauricio Espinosa + Nicolas Taran (Uruguay).
Ozeanien (3): Bertrand Brial (Neukaledonien), Simon Lount (Neuseeland), Tevita Makasini (Tonga)

Die Video-Assistenten der Schiedsrichter bei der WM 2018 im Überblick
Europa (9): Bastian Dankert (Rostock), Felix Zwayer (Berlin), Artur Sias Soares + Tiago Bruno Lopes Martins (Portugal), Pawel Gil (Polen), Massimiliano Irrati + Daniele Orsato + Paolo Valeri (Italien), Danny Makkelie (Niederlande).
Asien (1): Abdulrahman Al Jassim (Katar).
Südamerika (3): Wilton Sampaio (Brasilien), Gery Vargas (Bolivien), Mauro Vigliano (Argentinien).
