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Giovane Elber, langjähriger Angreifer in der Bundesliga beim VfB Stuttgart und dem FC Bayern München, hat sich zur von Mesut Özil losgetretenen Rassismus-Debatte geäußert und betont, dass er während seiner Zeit in Deutschland keinerlei Schwierigkeiten hatte.
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"In Deutschland hatte ich nie Probleme mit Rassismus. Weder ich noch meine Familie", machte er exklusiv bei Goal deutlich. "Es lief alles sehr gut und jeder trat mir mit Respekt gegenüber, immer!", stellte er klar.
Giovane Elber fordert Verständnis für Mesut Özil
Elber ist der Meinung, dass sich Mesut Özil nicht bewusst war, welche Reaktion sein Foto mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan hervorrufen würde. "Er hat wohl nicht viel darüber nachgedacht", erklärte Elber. "Auf der anderen Seite ist es immer noch der Präsident des Landes, in dem er seine Wurzeln hat. Das sollte man verstehen", sagte der Brasilianer.
"In Brasilien sagen wir immer, dass man Fußball nicht mit Politik vermischen sollte", so Elber weiter. "Fußball ist einzigartig, er bewegt Leute. Wenn man sich die WM anschaut, sieht man Fans, die bei Niederlagen weinen, als ob sie einen Angehörigen verloren hätten. Das ist Fußball. Und wenn man ihn mit Politik vermischt, geht das meistens nicht gut aus", sagte er abschließend.
