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Wo findet die Frauen-WM 2023 statt?

Die 9. Weltmeisterschaft der Frauen steht in diesem Sommer an. Zwischen dem 20. Juli und dem 20. August kämpfen 32 Teams um den größten Titel des Frauenfußballs. Es wird der Nachfolger der USA gesucht, die das Turnier zuletzt zweimal in Folge gewinnen konnte.

In Deutschland gab es zuletzt eine lange Diskussion über die Frage, ob und wo die Spiele im Fernsehen übertragen werden. Dabei rückte der Aspekt, wo die 64 Partien überhaupt ausgetragen werden, in den Hintergrund.

Wo findet die Frauen-WM in diesem Sommer nun eigentlich statt? GOAL hat die Antwort.

Frauen-WM 2023: Die Vorrundengruppen

ANeuseelandNorwegenPhilippinenSchweiz
BAustralienIrlandNigeriaKanada
CSpanienCosta RicaSambiaJapan
DEnglandHaitiDänemarkChina
EUSAVietnamNiederlandePortugal
FFrankreichJamaikaBrasilienPanama
GSchwedenSüdafrikaItalienArgentinien
HDeutschlandMarokkoKolumbienSüdkorea

Wie bei anderen Männer-Turnieren auch, ergibt sich ein entscheidender Hinweis, wo das Turnier ausgetragen wird, aus der Einteilung der Vorrundengruppen. Denn der Gastgeber wird von der FIFA immer an die Stelle A1 gesetzt - und das ist in diesem Fall Neuseeland.

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Allerdings gibt es, wie bei Männer-Turnieren wie EM und WM schon öfter der Fall, nicht nur einen Gastgeber, sondern zum ersten Mal bei einer Frauen-WM zwei Gastgeber: Auch Australien richtet das Turnier aus, sodass die Antwort auf die Frage, wo die Frauen-WM 2023 stattfindet, "Australien und Neuseeland" lautet.

Frauen-WM 2023: Wo wird gespielt?

Die 64 Partien teilen sich auf fünf Städte in Australien und vier in Neuseeland auf. Da es in Sydney zwei Stadien gibt, in denen gekickt wird, sind es zehn WM-Spielstätten.

Sydney (AUS)Stadium Australia83.500 Plätze
Sydney (AUS)Sydney Football Stadium42.512 Plätze
Brisbane (AUS)Brisbane Stadium52.263 Plätze
Perth (AUS)Perth Oval 22.225 Plätze
Melbourne (AUS)Melbourne Rectangular Stadium30.052 Plätze
Adelaide (AUS)Hindmarsh Stadium18.435 Plätze
Wellington (NZL)Wellington Regional Stadium39.000 Plätze
Auckland (NZL)Eden Park48.276 Plätze
Hamilton (NZL)Waikato Stadium25.111 Plätze
Dunedin (NZL)Dunedin Stadium 28.744 Plätze

Wo findet die Frauen-WM 2023 statt? Der Kader von Deutschland steht

WM-Aus für Carolin Simon: Die Linksverteidigerin vom deutschen Meister Bayern München hat sich im Länderspiel gegen Sambia (2:3) am Freitagabend einen Kreuzbandriss zugezogen und fällt damit für die Endrunde in Australien und Neuseeland (20. Juli bis 20. August) aus. Das gab der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Samstag bekannt.

"Die Nachricht von Carolin Simon trifft uns alle. Sie hatte eine hervorragende Entwicklung genommen, tolle Leistungen gezeigt und sich ihren WM-Platz mehr als verdient. Wir müssen die Situation nun so annehmen", sagte Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg.

Neben Simon strich Voss-Tecklenburg auch Sarai Linder, Vize-Europameisterin Tabea Sellner und Ena Mahmutovic aus ihrem WM-Aufgebot. Paulina Krumbiegel war schon zuvor verletzt abgereist. Voss-Tecklenburg nominierte drei Torhüterinnen und 20 Feldspielerinnen. Janina Minge wird als Ersatz mit zur WM fliegen, bei der am 24. Juli gegen Marokko das erste Spiel ansteht.

"Wir haben uns für dieses Aufgebot entschieden, wissend um die hohe Leistungsdichte in unserem Kader. Wir werden in Australien nun die Zeit nutzen, um uns bestmöglich auf unsere bevorstehenden Aufgaben einzuschwören", sagte Voss-Tecklenburg. Der VfL Wolfsburg stellt mit zehn Spielerinnen den stärksten Block. (SID)

Wo findet die Frauen-WM 2023 statt? Offizieller Song der ARD steht fest

Die Titelmission der deutschen Fußballerinnen wird nun auch während des WM-Turniers von Comedian Carolin Kebekus musikalisch begleitet. Der von ihr produzierte Song "Wir Ihr Alle Eins" ist der offizielle Soundtrack der ARD zur Weltmeisterschaft (20. Juli bis 20. August) in Australien und Neuseeland. Das gab der Sender am Donnerstag bekannt.

Premiere gefeiert hatte der Song vor gut einem Monat in der vom WDR in Auftrag gegebenen "Carolin Kebekus Show". Im dazugehörigen Musikvideo wirken auch die Vize-Europameisterinnen Lina Magull, Lea Schüller, Klara Bühl, Sydney Lohmann, Nicole Anyomi, Sophia Kleinherne und Sara Doorsoun mit. Eine Live-Version folgt am 6. Juli im Sommer-Special der Sendung.

Kebekus hatte den Song produziert, während die Vergabe der Übertragungsrechte für die Frauen-WM noch in der Schwebe hing. Erst Mitte Juni war ein deutscher TV-Blackout abgewendet worden, nachdem sich die Europäische Rundfunkunion (EBU) nach monatelangem Rechtepoker mit dem Weltverband FIFA geeinigt hatte. In Deutschland übertragen ARD und ZDF. (SID)

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