WM 2022: Fans in Katar beschweren sich über zu kalte Stadien

WAS IST PASSIERT? Die in den WM-Stadien in Katar zum Einsatz kommenden Klimaanlagen erfüllen ihre Aufgabe offenbar zu gut. Nach den ersten Spielen gibt es Beschwerden von Fans, wonach die Stadien zu kalt sind. Auch Christina Raphaella Ginter, Ehefrau von DFB-Spieler Matthias Ginter, äußerte sich auf Instagram kritisch.

WAS WURDE GESAGT?Faisal Rasheed, ein Einheimischer aus Katar, erklärte, es sei "tatsächlich zu kalt", wie er von der Daily Mail zitiert wird. Mario Sánchez aus den USA meinte: "Es fühlt sich etwas kalt an, aber das liegt auch daran, dass es sehr windig ist." In den Stadien trugen einige Fans auch Pullover und Jacken.

Ginter postete ein Bild von ihrem Arm, auf dem eine Gänsehaut zu sehen war. Dazu schrieb sie: "Wie sehr kann man ein Stadion runterkühlen? Katar: Ja!" und ergänzte mit einem wütenden Emoji. Mittlerweile wurde das Bild wieder gelöscht.

DAS BILD ZUR NEWS:

Christina GinterStadion StorInstagram

WAS IST DER HINTERGRUND? Die WM in Katar wurde einige Zeit nach der offiziellen Vergabe in den Winter verlegt, weil die Temperaturen im Sommer zu heiß sind, um ein Fußballturnier auszutragen. Da aber auch im November und Dezember tagsüber jenseits der 30 Grad erreicht werden können, wurden die Stadien mit riesigen Klimaanlagen ausgestattet, um die Temperaturen auf rund 20 Grad herunterzukühlen. Doch besonders bei Abendspielen scheint es vor allem auf den Tribünen zu kalt zu sein.

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