Gewinnt Deutschland nach 2014 wieder den WM-Titel? Hansi Flicks Mannschaft will jedenfalls ein Wörtchen bei der Titelvergabe mitreden, denn vom 20. November bis zum 18. Dezember kämpft das DFB-Team um den Titel bei der Weltmeisterschaft 2022 in Katar. In diesem Jahr findet die Endrunde somit nicht wie sonst üblich im Sommer, sondern im Winter statt. Der Grund: der sehr heiße Sommer in Katar.
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Zum Auftakt bekommt es die deutsche Nationalmannschaft am 23. November mit Japan zu tun. Das letzte Gruppenspiel findet am 1. Dezember statt, dann weiß Hansi Flicks Mannschaft auch, ob es für die Achtelfinal-Qualifikation reicht und wer dort wartet.
Hier erhaltet Ihr alle Informationen zu den möglichen Teams, die im Achtelfinale auf Deutschland treffen können.
WM 2022: Welche Teams sind in Gruppe E?
Bevor wir auf die Teams blicken, die als Achtelfinal-Gegner für Deutschland infrage kommen, werfen wir aber einen Blick auf die deutsche Gruppe E.
Japan, Costa Rica und Spanien sind Deutschlands Gegner in der Gruppenphase der Weltmeisterschaft 2022. Spanien gilt dabei als stärkster Konkurrent, während Japan und Costa Rica als Außenseiter in die Gruppe E gehen.
Gegen wen könnte Deutschland bei der WM im Achtelfinale spielen? Die Tabelle in Gruppe F
| PLATZ | LAND | SPIELE | PUNKTE | TORE |
| 1 | Marokko | 3 | 7 | 6:2 |
| 2 | Kroatien | 3 | 5 | 4:1 |
| 3 | Belgien | 3 | 4 | 1:2 |
| 4 | Kanada | 3 | 0 | 2:7 |
WM 2022, Gruppe E: Der Spielplan von Deutschland
Der erste Gegner der Deutschen ist Japan. Am 23. November um 14 Uhr kommt es zu dem Duell. Am 2. Spieltag folgt dann das Top-Duell der Gruppe E: Spanien gegen Deutschland (20 Uhr). Diese Begegnung findet am 27. November statt.
Am 1. Dezember bringt der 3. Spieltag dann Klarheit in Sachen Achtelfinale. Dort spielt die deutsche Nationalelf schließlich noch gegen Costa Rica.
Im Achtelfinale könnte auf Deutschland dann ein echtes Weltklasse-Team warten. Schauen wir also auf die möglichen Achtelfinal-Gegner des Flick-Teams.
Imago Images WM 2022: Gegen wen könnte Deutschland im Achtelfinale spielen? Marokko und Kroatien kommen in Gruppe F weiter
Belgiens einst so goldene Generation ist endgültig zum Auslaufmodell geworden - und wird nun auf ewig für ein denkwürdiges WM-Vorrundenaus stehen. Das alternde Team um Kevin De Bruyne kam gegen Vize-Weltmeister Kroatien und Luka Modric im "Endspiel" der Gruppe F nicht über ein 0:0 hinaus, die Kroaten sind damit weiter. Belgiens jahrelang hoch ambitionierte Mannschaft dagegen fährt schon vor der K.o.-Runde nach Hause.
Das war den Roten Teufeln zuletzt vor 24 Jahren passiert, dabei hatte sich das ganze Land stets einen Titel von dieser Spielergeneration mit De Bruyne und Eden Hazard erhofft. Topstürmer Romelu Lukaku, zuletzt angeschlagen, kam am Donnerstag erst zur zweiten Halbzeit und hätte sein Team bei einem Pfostentreffer (61.) und völlig freistehend in der Schlussphase (89.) fast erlöst.
Der WM-Dritte von 2018 ist damit innerhalb von vier Jahren tief gefallen, der WM-Zweite dagegen darf weitermachen: Auch Kroatien blieb zwar erneut vieles schuldig, trifft im Achtelfinale nun aber auf den Ersten der deutschen Gruppe E. Dass ein höheres Alter nicht vor Leistung schützt, bewies Modric, der frühere Weltfußballer bleibt auch mit 37 Jahren Taktgeber des kroatischen Spiels.
Alfredo Estrella/GETTYDie Stimmung rund um das belgische Team hatte schon vor dem Gruppenfinale einen Tiefpunkt erreicht. Eine Krisensitzung war notwendig, die Offensive schimpfte auf die Abwehr und umgekehrt - Hazard sprach von einer "schwierigen Phase". Und saß dann erstmal auf der Bank. Trainer Roberto Martinez rotierte seinen Kapitän raus, die Binde übernahm De Bruyne. Auch der weiterhin nicht völlig fitte Lukaku fehlte zu Beginn, Belgien probierte es erst mal ohne zwei der größten Namen.
Und gestaltete den Beginn vor 43.984 Zuschauern in Ar-Rayyan durchaus offen. Zwar hatte Ivan Perisic schon nach neun Sekunden eine erste gute Chance für Kroatien, dann aber war Belgien dran. Yannick Carrasco war aus spitzem Winkel zu zögerlich (11.), Dries Mertens setzte den Ball drüber (13.). Nur zwei Minuten später stand dann Modric bereits am Elfmeterpunkt, Carrasco hatte Andrej Kramaric gefoult - dann stellte der VAR allerdings eine hauchdünne Abseitsstellung von Dejan Lovren fest.
Die Szene nahm der Begegnung den Schwung, das galt für beide Seiten, viele Fehler im Aufbauspiel schlichen sich ein. Vor allem Belgien, das ja unter Siegzwang stand, enttäuschte. Zur Pause reagierte Martinez, brachte mit Lukaku einen Zielspieler. Die Fans feierten den Rekordtorschützen, der sich mit einer ersten Chance per Kopf einführte (48.) - und dann aus kurzer Distanz nur den Pfosten traf. (SID)
