"Völlig unangebracht": Napoli gibt Statement zu den Vertragsverhandlungen mit Victor Osimhen ab

WAS IST PASSIERT? Die SSC Neapel hat ein Statement veröffentlicht, um klarzustellen, dass die Gespräche mit Stürmerstar Victor Osimhen wegen einer Vertragsverlängerung keineswegs auf Eis liegen. Aussagen von Präsident Aurelio De Laurentiis hatten zuletzt darauf hingedeutet.

WAS WURDE GESAGT? De Laurentiis' Worte seien "von einigen Medien verzerrt wiedergegeben worden", teilte der italienische Meister mit. "Präsident De Laurentiis hat nichts Negatives über Victor gesagt. Er hat lediglich erklärt, dass Victor nach einer Reihe von ausführlichen Vertragsverhandlungen, infolge derer sich beide Parteien die Hände schüttelten und sich darauf einigten, gemeinsam weiterzumachen, Bedenken hatte. Der Präsident hofft aber, dass es sich dabei nur um eine Denkpause handelt."

WAS IST DER HINTERGRUND? De Laurentiis hatte bezüglich Osimhens Vertragssituation zuletzt auf einer Pressekonferenz gesagt, dass er nicht viel tun könne, wenn der Stürmer seine Meinung hinsichtlich einer Verlängerung seines noch bis 2025 datierten Vertrages geändert habe.

Napoli teilte indes weiter mit, dass man sich in den kommenden Wochen erneut mit Osimhen und dessen Berater Roberto Calenda zusammensetzen werde, um über die Zukunft des Nigerianers zu sprechen. "Die Beziehungen zwischen Osimhen und Napoli als frostig zu bezeichnen ist völlig unangebracht", so das Statement.

DIE BILDER ZUR NEWS:

Osimhen NapoliGettyVictor Osimhen Napoli Fiorentina 08102023GettyAurelio De Laurentiis 2023Getty

EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN: Osimhen, der aktuell wegen einer Muskelverletzung ausfällt, hatte Napoli vergangene Saison mit 26 Serie-A-Toren zur Meisterschaft geschossen. In der laufenden Spielzeit steht der 24-Jährige nun bei sechs Treffern in zehn Pflichtspieleinsätzen.

Mehrere europäische Topklubs sollen aufgrund von Osimhens Leistungen Interesse anmelden, unter anderem Real Madrid, Paris Saint-Germain, Manchester United oder der FC Chelsea wurden in den vergangenen Wochen und Monaten gehandelt.

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