"Ich dachte, es ist alles verhext oder verflucht": Jamal Musiala gibt persönliche Einblicke

WAS IST PASSIERT? Jamal Musiala hat in einem Beitrag für den kicker sein Meisterschafts-entscheidendes Tor am letzten Spieltag der vergangenen Saison gegen den 1. FC Köln Revue passieren lassen. Dank des Treffers zog der FC Bayern München in der Tabelle im letzten Moment an Borusia Dortmund vorbei.

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Jamal Musiala FC Bayern 2023Getty ImagesJamal Musiala Bayern 08102023Getty

WAS WURDE GESAGT? "Die Woche vor dem letzten Spieltag in Köln war wie eine Achterbahnfahrt der Gefühle", schrieb Musiala. "Zum Wochenstart hatten wir schon so ein Gefühl, dass wir die Meisterschaft verloren haben. Wir waren alle ein bisschen down. Aber von Tag zu Tag wurde es besser, wir haben versucht, so positiv zu bleiben wie möglich. Da hat man gesehen, dass wir eine super Teammoral haben und wir nie aufhören, an uns zu glauben."

Musiala selbst habe die ganze Woche mit Co-Trainer Anthony Barry Torabschlüsse geübt: "Wir haben Abschlusssituationen und Torschüsse, die im Spiel kommen könnten, simuliert und trainiert. Immer und immer wieder, mit vielen Wiederholungen. Und dann habe ich genau die Aktion im Spiel bekommen, die ich mit Anthony trainiert hatte, und habe den Abschluss dieses Mal reingemacht."

In den Monaten davor hatte Musiala nach eigener Auskunft "eine Menge Pech bei Abschlüssen": "Ich dachte manchmal, es ist alles verhext oder verflucht, der Ball wollte einfach nicht rein. In dem Moment, als ich in Köln getroffen habe, war ich unglaublich erleichtert! Das ging uns allen so. Es war ein großer Moment für mich, mein größter, seit ich beim FC Bayern spiele. Da waren so viele Emotionen, dass ich nicht wusste, was ich machen soll. Ich habe einfach rumgeschrien vor Freude und bin rumgesprungen."

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