Uli Hoeneß FC Bayern München 30112018Getty Images

Uli Hoeneß äußert Verdacht bezüglich Bayern-JHV: Mitglied "wahrscheinlich von außen gesteuert"

Präsident Uli Hoeneß vom FC Bayern München vermutet, dass die harte Kritik des Vereinsmitglieds Johannes Bachmayr bei der Jahreshauptversammlung am Freitag fremdgesteuert war. Nach dessen Rede wurde Hoeneß mit Pfiffen und Buhrufen bedacht.

"Der Fan am Freitag war wahrscheinlich von außen gesteuert, der hat ja gar keine Fragen gestellt", sagte Hoeneß bei einer Podiumsdiskussion der Stuttgarter Nachrichten am Montag. Bachmayr hatte Hoeneß unter anderem für die Transferpolitik, die Ernennung von Sportdirektor Hasan Salihamidzic und Trainer Niko Kovac sowie den Streit um den ehemaligen Ehrenspielführer Paul Breitner kritisiert.

Uli Hoeneß über Bayern-JHV: "Darüber müssen wir nachdenken"

Über die teils negative Stimmung bei der JHV sagte Hoeneß: "Es war insgesamt nur eine ganz kleine Gruppe, die da Theater gemacht hat. Das ist man beim FC Bayern nicht gewohnt. So, wie das abgelaufen ist, war das nicht akzeptabel. Darüber müssen wir nachdenken."

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Hinsichtlich der Kritik an einem verpassten Umbruch erklärte Hoeneß, er sei "geprägt von Dankbarkeit". Arjen Robben (34) und Franck Ribery (35) seien "beides Spieler, die für uns über Jahre die Knochen hingehalten haben. Das sind Aushängeschilder des FC Bayern. Solche Spieler schicke ich doch nicht einfach weg im Sommer. Dafür riskiere ich auch einmal die Meisterschaft.“

Nach Vertragsende im Sommer wird sich der Klub von beiden trennen.

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