Türkgücü München: Drittligsten setzen nach Rassismus im Waldhof-Spiel ein Zeichen

In dem 30-sekündigen Videoclip mit dem Titel "Wir sind ein Team!" positionieren sich zahlreiche Spieler gegen Rassismus, Hass und Diskriminierung sowie für Toleranz, Akzeptanz und Respekt.
DFB lobt Anti-Rassismus-Video der Drittligisten
Der beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) für Integration zuständige Vizepräsident Günter Distelrath lobte die Initiative der Klubs: "Hass, Hetze und Rassismus dürfen im Fußball keinen Platz haben. Deshalb ist es ein starkes und wichtiges Zeichen, dass die 3. Liga klar gemeinsam Stellung bezieht - auch mit Blick auf die rassistischen Anfeindungen gegen Türkgücü München. Wer Fußball liebt, kann und darf nicht wegschauen, wenn Menschen aufgrund ihrer Herkunft, Kultur oder Religion diskriminiert werden. Wir müssen gemeinsam aufstehen, nicht nur um Tore zu bejubeln."
Zu Monatsbeginn war Park in Mannheim offenbar rassistisch beleidigt worden. Der 26-Jährige beklagte sich danach in den sozialen Medien, "dass einige Menschen es immer noch als nötig ansehen, jemanden so zu verletzen und die Fußballkultur zu beschädigen".
🇩🇪🚫NEIN ZU RASSISMUS!
— Türkgücü München (@turkgucumunchen) October 4, 2020
🇹🇷🚫IRKÇILIĞA HAYIR!
#Notoracism #WeAreOne https://t.co/zyhqc6jHmW
Der DFB leitete daraufhin eine Untersuchung der Vorkommnisse ein.
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