In der Debatte um die von ECA-Präsident Andrea Agnelli geplante Einführung einer europäischen Superliga liegt nun offenbar ein neuer Vorschlag auf dem Tisch. Nach Informationen der SportBild hat die französische Ligue 1 ein Modell mit 36 teilnehmenden Klubs entwickelt, aufgeteilt in sechs Sechsergruppen.
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Das Teilnehmerfeld solle sich demnach wie folgt zusammen setzen: Die acht Viertelfinalisten der Vorsaison bleiben im Wettbewerb, die vier Halbfinalisten der Europa League 1 steigen auf.
UEFA-Reformpläne: DFL und Italiens Top-Klubs wehren sich
18 Klubs qualifizieren sich aus den ersten zehn nationalen Ligen des UEFA-Rankings, dazu kommen sechs Vereine aus kleineren Ligen. Jeweils die Gruppenersten und Gruppenzweiten würden ins Achtelfinale einziehen, dazu die vier besten Gruppendritten.
Sowohl die 36 Profi-Klubs der Deutschen Fußball Liga (DFL) als auch die größten Klubs aus Italien hatten den Reformplänen Agnellis, Chef der Europäischen Klub-Vereinigung ECA, zuletzt eine klare Absage erteilt. Der Agnelli-Vorschlag hatte 24 feste Klubs vorgesehen und nur noch vier, die sich über die nationalen Ligen qualifizieren können.
