Sergio Ramos hat vor seinem ablösefreien Wechsel von Real Madrid zu Paris Saint-Germain nach Informationen von Goal und SPOX Angebote von zwei englischen Topklubs abgelehnt. Manchester City und der FC Arsenal hatten ebenfalls um den Innenverteidiger gebuhlt.
Aus Manchester gab es nach einigen informellen Gesprächen folgende Offerte an Ramos: Ein Zweijahresvertrag beim englischen Meister, anschließend sollte Ramos noch drei weitere Jahre bei MLS-Klub New York City FC spielen, der ebenfalls zur City Group gehört. Trotz des attraktiven Pakets reizte Ramos das Angebot von PSG jedoch deutlich mehr.
Auch Arsenal konnte den 35-jährigen Spanier nicht davon abbringen, seine Karriere in Paris fortzusetzen. Und das, obwohl die Gunners Ramos nach Informationen von Goal und SPOX ein Vertragsangebot über zwei Jahre plus Option auf ein weiteres Jahr vorlegten, das ihm ein Jahresgehalt von 17 Millionen Euro eingebracht hätte.
Keine Champions League: Darum sagte Sergio Ramos Arsenal ab
In Paris verdient Ramos in den beiden kommenden Jahren "nur" jeweils 15 Millionen Euro, die sich aus zwölf Millionen Euro Grundgehalt und einem Handgeld von insgesamt sechs Millionen Euro zusammensetzen. Ramos sagte Arsenal letztlich jedoch ab, da die Londoner kommende Saison nicht in der Champions League vertreten sind.
Real bot Ramos, dessen Vertrag in Madrid am 30. Juni auslief, übrigens nur eine Verlängerung um ein Jahr an, zudem sollte er auf zehn Prozent seines Jahresgehalts in Höhe von zwölf Millionen Euro verzichten. Der viermalige Champions-League-Sieger lehnte zunächst ab - und als er das Angebot doch annehmen wollte, teilten die Königlichen ihm mit, es sei nicht mehr gültig.
Bei PSG hat Ramos nun für zwei Jahre bis 2023 unterschrieben. Der 180-malige spanische Nationalspieler war 2005 vom FC Sevilla nach Madrid gewechselt und hatte in 16 Jahren insgesamt 671 Pflichtspiele für Real absolviert (101 Tore).
