Sebastian Rudy Germany 23062018Getty

Nasenbeinbruch bei Krimi gegen Schweden: Sebastian Rudy für Deutschlands WM-Gruppenfinale gegen Südkorea fraglich

Sebastian Rudy , der überraschend in Deutschlands Startelf für das zweite Gruppenspiel bei der WM 2018 stand, hat sich gegen Schweden das Nasenbein gebrochen. Das bestätigte Bundestrainer Joachim Löw auf der Pressekonferenz nach dem 2:1-Zittersieg der DFB-Elf, ein Einsatz Rudys beim Gruppenfinale gegen Südkorea sei aber dennoch möglich.

Schweden vs. Deutschland: Toivonen trifft Rudy an der Nase

Schwedens Stürmer Ola Toivonen hatte Rudy nach etwa 25 Minuten im Aufstehen ohne Absicht mit voller Wucht an der Nase getroffen. Der 28-Jährige vom FC Bayern wurde daraufhin mit stark blutender Nase einige Minuten lang außerhalb des Platzes behandelt, musste dann jedoch einsehen, dass er nicht weiterspielen kann. Für ihn kam in der 31. Minute Ilkay Gündogan ins Team.

Löw hatte Rudy überraschend für den bei der 0:1-Auftaktniederlage gegen Mexiko enttäuschenden Sami Khedira ins Mittelfeldzentrum beordert. Gegen die Schweden sicherte sich das DFB-Team dank eines genialen Freistoßes von Toni Kroos in der Nachspielzeit einen 2:1-Sieg und hat damit nun eine gute Ausgangsposition für den Einzug ins Achtelfinale.

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Gewinnt Deutschland sein letztes Gruppenspiel gegen Südkorea kommenden Mittwoch (16 Uhr) und Schweden gewinnt zeitgleich nicht gegen Mexiko, steht der Titelverteidiger sicher in der Runde der letzten 16.

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