Nach dem gesicherten Klassenerhalt in der Bundesliga gibt es für den FC Schalke 04 sollen nun die personellen Weichen für eine erfolgreichere Zukunft gestellt werden.
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Ein Transfergerücht gibt es um den Ex-Schalker Kaan Ayhan und Clemens Tönnies kandidiert erneut für den königsblauen Aufsichtsrat.
Zudem kommt nun ans Tageslicht, wie die Vorgehensweise von Ex-Sportvorstand Christian Heidel bei der nicht gelungenen Vertragsverlängerung mit Alexander Nübel war.
In diesem Artikel erfahrt Ihr alle News und Gerüchte zum FC Schalke 04 am Donnerstag!
Schalke 04: So verpasste Heidel angeblich die Nübel-Verlängerung
Der FC Schalke 04 hatte mit Alexander Nübel offenbar eine besondere Vertragsvereinbarung getroffen. Wie der kicker berichtet, sollte der junge Torhüter für die Saison 19/20 ausgeliehen werden und dabei seinen Vertrag entsprechend verlängern. Da er allerdings zum Stammspieler aufstieg, wurde diese Vereinbarung nichtig.
Dem Bericht zufolge verpasste es Ex-Manager Christian Heidel daraufhin, Gespräche mit Nübel zu führen. Am 20. Januar absolvierte der Keeper seinen achten Einsatz für den FC Schalke 04 in der laufenden Saison, womit sich sein Vertragsende im Sommer 2020 fixierte. Gespräche wurden dennoch nicht begonnen. Diese wurden erst unter Jochen Schneider angestrebt.
Nun hat Nübel inzwischen mit guten Leistungen auf sich aufmerksam gemacht. Sein Berater deutete zuletzt einen bevorstehenden Abschied an. Unter anderem wird dem FC Bayern München großes Interesse nachgesagt. Die Schalker wären bald zum Verkauf gezwungen, wollen sie das Talent nicht ablösefrei verlieren.

Schalke 04: Kaan Ayhan für Jeffrey Bruma?
Einem Bericht der Ruhr Nachrichten zufolge sind die Königsblauen nicht daran interessiert, die im Leihvertrag verankerte Kaufoption für den Abwehrspieler zu ziehen.
Im Falle eines Abschieds des 27-Jährigen könnte der auf Schalke ausgebildete Kaan Ayhan laut kicker an seine alte Wirkungsstätte zurückkehren. Der Innenverteidiger hatte die Königsblauen im Sommer 2016 in Richtung Düsseldorf verlassen. Sein Vertrag bei der Fortuna läuft noch bis 2021.
GettyAufsichtsrat des FC Schalke: ClemensTönnies stellt sich zur Wiederwahl
Clemens Tönnies stellt sich auf der Mitgliederversammlung des Fußball-Bundesligisten Schalke 04 am 30. Juni zur Wiederwahl für den Aufsichtsrat. Der derzeitige Aufsichtsratsvorsitzende ist einer von vier Bewerbern, die der Klub zur Wahl zuließ und am Mittwoch bekannt gab. Der 62 Jahre alte Tönnies gehört dem Gremium seit 1994 an.
"Wir befinden uns an einer Wegmarke, an der die Weichen gestellt werden, um Schalke mehr denn je in eine erfolgreiche Zukunft zu führen – sportlich wie wirtschaftlich", wird Tönnies auf der Vereinshomepage zitiert. Wirtschaftlich sei "das vergangene Jahr das beste in unserer Geschichte" gewesen, erklärte der Unternehmer weiter: "Auf der sportlichen Seite war die Entwicklung nach der erfolgreichen Vizemeister-Saison aber leider eine große Enttäuschung."
Erst am vergangenen Sonntag hatten die Gelsenkirchener mit einem 0:0 gegen den FC Augsburg den Klassenerhalt perfekt gemacht. Als Ziel gab Tönnies "klar die dauerhafte Etablierung unter den Top-Vereinen der Liga" an.
Der Schalker Aufsichtsrat besteht momentan aus elf Mitgliedern. Wie Tönnies strebt auch Peter Lange die Wiederwahl an, daneben stellen sich Ingolf Müller und Matthias Rüter neu zur Wahl.
Schalke-Vorstand Peters für Ausgliederung der Schiedsrichter
Schalkes Vorstandschef Peter Peters hat sich für eine Ausgliederung der Schiedsrichter aus der Organisationsstruktur des DFB nach englischem Vorbild ausgesprochen.
"Das ist Thema in den Gesprächen mit dem DFB. Ich halte viel von dem Gedanken", sagte der 56-Jährige in einem Interview mit der Sport Bild.
Getty ImagesAlessandro Schöpf trainiert wieder mit Ball
Alessandro Schöpf hat am Dienstag nach seiner Ende Januar erlittenen Außenbandverletzung im linken Knie wieder mit dem Ball trainiert und wird Schalke wohl zur neuen Saison zur Verfügung stehen.
Wie die WAZ berichtet, waren neben Schöpf auch Steven Skrzybski, Cedric Teuchert und Yevhen Konoplyanka dabei. Nach 45 Minuten verließen sie aber den Platz und trainierten individuell weiter.
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