Dimitrios Grammozis soll auch nach dem wahrscheinlichen Abstieg Trainer von Schalke 04 bleiben und die Mission Wiederaufstieg anführen. Das bestätigte der neue Sportvorstand Peter Knäbel noch einmal nachdrücklich. "Wir haben uns nach Christian Gross entschieden, dass wir langfristig für alle Szenarien planen wollen", sagte Knäbel vor dem Bundesligaspiel bei Bayer Leverkusen (1:2) bei Sky.
Als Vorbild diene dabei der 1. FSV Mainz 05, der bei der Verpflichtung von Bo Svensson ebenfalls eine langfristige Strategie auch im Falle des Abstiegs ausgerufen hatte. Die Rheinhessen seien "ein gutes Beispiel", sagte Knäbel.
Knäbel: "Es wird harte Arbeit"
Während die Mainzer weiter auf den Klassenerhalt hoffen dürfen, gibt sich bei Schalke kaum jemand mehr Illusionen hin. Die Planungen mit Grammozis laufen "für die zweite Liga", stellte Knäbel klar.
In den verbleibenden Wochen verlangt der frühere HSV-Manager "Resultate, die müssen wir erzielen". Er selbst habe einen "gelungenen" Start in seine neue Funktion gehabt. "Ich hatte einige Wochen Zeit, um mir alles in den letzten Wochen anzugucken. Jetzt geht es Schritt für Schritt weiter, es wird harte Arbeit", sagte er.
