"Was habe ich davon?": Als Cristiano Ronaldo dem United-Masseur einen Porsche für zwei Telefonnummern gab

Cristiano Ronaldo war und ist ein Spieler, der sich akribisch um seine körperliche Fitness kümmert. Die Stunden im Kraftraum gehören für ihn genauso dazu wie die richtige Ernährung - und natürlich auch eine intensive Massage für die gestressten Muskeln nach jedem Training und jedem Spiel. Die Zeit auf der Massageliege nutzte CR7 nach seinem ersten Wechsel zu Manchester United 2003 aber nicht nur zur Entspannung, sondern auch, um sein Liebesleben zu planen. Das verriet der ehemalige United-Masseur Rod Thornley im Podcast Under The Cosh.

Denn um im Massageraum für wenigstens etwas Unterhaltung zu sorgen, lief in Manchester der Fernseher. "Er wird von mir massiert und im Fernsehen läuft 'X Faktor'. 'Wer ist das Mädchen?' fragt er mich", berichtete Thornley. "Es war Danii Minogue, die Schwester von Kylie Minogue. 'Kannst du mir ihre Nummer besorgen?' fragt er mich. Ich meine 'Ich bin nur der Masseur von Man United', aber ich habe meine Mittel und Wege. Nach vier oder fünf Tagen hatte ich die Nummer von Danii Minogue in meinem Handy und hab sie ihm gegeben", erinnerte sich der Masseur. "Sie hatten ein paar Dates oder so, aber es hat sich am Ende nichts ergeben", ergänzte er.

GFX RONALDOImago Images

Cristiano Ronaldo hält sich an die Absprache

Was einmal klappt, kann auch ein zweites Mal klappen, dachte sich wohl Ronaldo. "Wieder läuft 'X Faktor' an einem Samstagabend und Kimberly Wyatt von den Pussycat Dolls ist mit dabei. 'Kannst du mir ihre Nummer besorgen?' fragt er mich wieder", so Thornley, der eine Idee hat: "'Was habe ich davon?' frage ich zurück. 'Ich besorge die Nummern von Frauen für dich und ich bekomme nichts dafür'", so Thornley.

Dann kommt eines von Ronaldos Autos ins Spiel, ein Porsche Cabrio. "'Gefällt dir mein Auto? Wenn ich zu Real Madrid gehe, verkaufe ich dir das für den halben Preis'", sagt Ronaldo laut Thornley. Die beiden einigen sich auf den Deal. "Ich hab zehn Minuten gebraucht, um ihre Nummer zu bekommen. Dann habe ich sie sofort weitergegeben", sagt der Masseur.

Am Ende der Saison ist damals klar, dass es für Ronaldo zu Real geht. "Ich habe ihn gefragt, ob es bei dem Deal bleibt - und ja, er hält sich dran, sagt er", so Thornley, der danach das Geschäft seines Lebens macht: "Ich gebe ihm 30 Riesen für ein Auto, das 60 Riesen wert ist. Und ich hab es dann am nächsten Tag für 50 Riesen weiterverkauft", erklärt er.

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