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Nach Affäre um gefälschten Pass: Ronaldinho spricht über Zeit in Hausarrest

Der frühere Weltstar Ronaldinho hat nach seiner Affäre um einen gefälschten paraguayischen Pass über seine Zeit in Hausarrest gesprochen. "Es waren bislang 60 lange Tage", erklärte der 40-Jährige im Gespräch mit Mundo Deportivo.

Der ehemalige Edeltechniker sei nach eigenen Aussagen "sehr ruhig" und versucht, die Zeit "so angenehm wie möglich" zu gestalten.

Im März wurde Ronaldinho gemeinsam mit seinem Bruder Roberto in Paraguay festgenommen, nachdem sie mit gefälschten Papieren ins Land eingereist waren. Im April wurden die beiden gegen eine Kaution in Höhe von 1,6 Millionen US-Dollar aus der Untersuchungshaft entlassen und befinden sich seither in Hausarrest in einem Hotel in Asuncion, das dem FC Barcelona gehört. 

Ronaldinho vergleicht Hausarrest mit Quarantäne

Für die Unterstützung seines ehemaligen Klubs hat Ronaldinho seine Wertschätzung geäußert. Er und die Katalanen seien "für immer verbunden. Es wird immer meine zweite Heimat bleiben."

Der Ex-Barca-Star vergleicht seine Zeit im Hotel mit den Quarantänemaßnahmen während der Coronazeit. "Die Leute, die zuhause bleiben müssen, können sich vorstellen, was es heißt, nicht das machen zu können, was man möchte", ergänzte er.

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