Trainer Zinedine Zidane vom spanischen Rekordmeister will sich nicht (mehr) zur Personalie Kylian Mbappe und dessen Situation bei PSG äußern. Zuletzt wurde der Angreifer zum wiederholten Male mit einem Wechsel von der französischen in die spanische Hauptstadt in Verbindung gebracht und sorgte in Paris für Schlagzeilen, als er bei einer Auswechslung sichtlich mit der Entscheidung seines Trainers Thomas Tuchel haderte.
"Er (Mbappe, Anm. d. Red.) ist ein Spieler von PSG und ich werde zu den Dingen, die dort passieren, keinen Kommentar abgeben", stellte Zidane auf der Pressekonferenz der Königlichen vor dem Spiel in LaLiga gegen den FC Valencia klar.
Für den Erfolgstrainer würde jeglicher Kommentar zu den Vorkommnissen um Mbappe bei PSG einen "Mangel an Respekt" darstellen. Zidane gab zwar zu, Mbappe "wirklich gut" zu kennen, aber bat gleichzeitig auch um Verständnis für seine Position: "Ich muss Respekt für Dinge zeigen".
Mbappe sorgt mit seinem Verhalten nach einer Auswechslung für Schlagzeilen
In der vergangenen Woche sorgte das Verhalten Mbappes nach einer Auswechslung im Liga-Spiel gegen Montpellier in der Nachspielzeit für Schlagzeilen. Der 21-Jährige ignorierte Tuchel demonstrativ, selbst als dieser ihm seine Entscheidung zu erklären versuchte. Thomas Tuchel sagte nach der Partie über die Situation: "Wenn man Titel gewinnt und so viel Talent wie er hat, will man natürlich nicht ausgewechselt werden, aber er muss meine Entscheidungen respektieren. Und er muss Respekt vor dem Spieler zeigen, der reinkommt."
Mbappe ist bei PSG unumstrittener Stammspieler. Auch aufgrund seiner Fähigkeiten in der Offensive ist ein möglicher Wechsel des Weltmeisters von 2018 zu Real Madrid ein mediales Dauerthema. Der Boss von Mbappes Ex-Klub, der AS Monaco, bezeichnete einen Transfer zu den Königlichen kürzlich sogar als "unausweichlich". Der Vertrag von Mbappe bei PSG läuft aktuell noch bis 2022 und der Klub sprach kürzlich ein Machtwort über seine Zukunft.




