EMIL FORSBERG LEIPZIGGetty Images

"Absolut falsch": Leipzig-Star Emil Forsberg dementiert Ausstiegsklausel

Offensivmann Emil Forsberg von RB Leipzig hat dementiert, dass er eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag verankert hat. 

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"Es ist absolut falsch, wenn behauptet wird, ich hätte eine Ausstiegsklausel bei der Vertragsverlängerung 2017 einarbeiten lassen", sagte der Schwede im Gespräch mit der Bild-Zeitung. Er schob nach: "Das stimmt nicht. Eine solche Klausel gibt es nicht."

Forsbergs Berater Hasan Cetinkaya hatte jüngst immer wieder versucht, Druck auf die Roten Bullen auszuüben und sich öffentlich beklagt, dass Leipzig "35 bis 40 Millionen Euro" für seinen Klienten aufrufe. Etliche Medien hatten daraufhin berichtet, dass ebenjene Summe als vertraglich festgeschrieben Ablöse gelte.

Forsberg-Berater Cetinkaya: "Falschinformation wurde bewusst gestreut"

"Wenn Emil eine Ausstiegsklausel hätte, würde ich diese sofort aus meiner eigenen Tasche bezahlen", sagte Cetinkaya nun. "Diese Falschinformation wurde bewusst gestreut. Ich habe den Eindruck, dass sich damit einige Leute im Verein selbst schützen wollen. Es ist einfach nur schade, dass diese Leute jetzt Emil für Interessen benutzen."

Derzeit pokert Forsberg, der noch bis 2022 an die Sachsen gebunden ist, um ein neues Arbeitspapier. Sollte Leipzig die geforderten Konditionen nicht akzeptieren, käme ein Wechsel für den 27-Jährigen infrage.

Der 43-fache Nationalspieler war 2015 für 3,7 Millionen Euro von Malmö FF an die Pleiße gewechselt.

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