Thomas Tuchel PSG Paris Saint-Germain 2018-19Getty Images

"Schwer zu akzeptieren" - PSG-Trainer Thomas Tuchel erklärt Platzverweis gegen Villefranche

Paris Saint-Germain schaffte am Mittwochabend mit einem 3:0 nach Verlängerung gegen den krassen Außenseiter FC Villefranche den Einzug in das Viertelfinale des französischen Pokals. Als die entscheidenden Treffer fielen, hockte PSG-Coach Thomas Tuchel bereits auf der Tribüne, der Schiedsrichter hatte ihn des Innenraums verwiesen. Tuchel beteuerte allerdings, dass es für diese Strafe keine Grundlage gegeben habe.

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Ein mit der Gelben Karte geahndetes Foulspiel von Villefranches Youssouf N'Diaye an PSG-Neuzugang Leandro Paredes in der 73. Minute bildete dabei den Ausgangspunkt.

Draxler: "Wir haben schon Neymar deswegen verloren"

Bei Eurosport klärte Tuchel anschließend auf: "Wenn der Schiedsrichter das will, kann er es tun. Ich sagte nur, dass es mehr war als eine Gelbe Karte und kein Wort mehr. Kein Wort mehr! Wenn das dafür reicht, dann ist alles gut. Ich muss es akzeptieren, aber es ist schwer, weil ich nur einen Satz gesagt habe."

Einen Grund für die Gereiztheit seines Trainers lieferte anschließend Paris-Mittelfeldspieler Julian Draxler: "Er ist generell im Moment nicht mit den Schiri-Leistungen zufrieden. Ich denke aber, dass die Schiedsrichter die Spieler mehr schützen müssen, vor allem wenn es grobe Fouls gegen uns gibt. Wir haben schon Neymar deswegen verloren und wir brauchen jeden Spieler."

Auch ohne Tuchel an der Seitenlinie wurde PSG seiner Favoritenrolle noch gerecht. Draxler, Moussa Diaby und Edinson Cavani schossen den 3:0-Endstand in der Verlängerung mit ihren Treffern heraus.

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