PSG muss wegen Financial Fairplay wohl Gehälter kürzen - auch Lionel Messi betroffen

WAS IST PASSIERT? Paris Saint-Germain muss nach Angaben der französischen Sportzeitung L'Équipe die Gehaltskosten vor Beginn der kommenden Saison um 30 Prozent reduzieren, um die Regeln des Financial Fairplay zu erfüllen.

Betroffen von den Einsparungen dürften damit vor allem Marquinhos und Lionel Messi sein, deren Verträge im Fall des Brasilianers 2024 und im Fall des Argentiniers im Sommer auslaufen. Beide sollen nach dem Willen der Klub-Führung verlängern, was bei Ex-PSG-Spieler Jérôme Rothen in Messis Fall nicht auf Zustimmung stieß.

WAS WURDE GESAGT? "Messis Verlängerung ist scheiße", sagte Rothen RMC Sport. "Es gibt halt die Gehaltsliste. PSG steht wegen des Financial Fairplay unter Druck, denn die Gehaltskosten sind explodiert. Jetzt hätte man die Möglichkeit, eine große Summe mit Messis Gehalt freizumachen. Damit könnte man einkaufen und den Kader verbessern. Es ist eine schlechte Idee, mit Messi verlängern zu wollen", ergänzte er.

DIE BILDER ZUR NEWS:

Lionel Messi Achraf Hakimi PSG 2022-23Getty ImagesPSG Lionel Messi pile 2022-23Getty Images

EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN: Nach einer schwachen Debütsaison drehte Messi in der aktuellen Spielzeit für PSG auf. Insgesamt steht er nun in seiner Zeit in Paris bei 26 Toren und 28 Vorlagen in 58 Pflichtspielen für den Klub.

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