Kylian Mbappe kann sich offenbar vorstellen, seinen Vertrag bei Paris Saint-Germain zu verlängern – unter der Bedingung, den Verein für Real Madrid verlassen zu dürfen. Wie die spanische AS berichtet, sei eine Ausstiegsklausel bereits zu Beginn der Corona-Pandemie im Gespräch gewesen und soll in den Verhandlungen mit Mbappe noch immer auf dem Tisch liegen.
Vor zwei Wochen hatte Mbappe sein Zögern bei der Vertragsverlängerung erklärt und eine baldige Entscheidung angekündigt. Überzeugen könnte ihn laut des Berichts nun, dass PSG offenbar bereit sein soll, sein Gehalt auf 37 Millionen Euro, die auch Neymar aktuell einstreicht, anzuheben. Derzeit verdient Mbappe beim französischen Meister 21 Millionen Euro.
Mbappes Ausstiegsklausel für Real Madrid wohl nicht ideal
Bereits seit Monaten wird Mbappe auch mit einem Transfer zu Real Madrid in Verbindung gebracht. Der spanische Rekordmeister steckt wegen der Corona-Pandemie in einer schwierigen finanziellen Situation und hat deshalb wohl nicht das Geld, um einen Mbappe-Transfer in den nächsten Monaten stemmen zu können. Dieser Situation ist sich Mbappe offenbar bewusst.
Wie die AS berichtet, könnte der 22-Jährige deshalb einen neuen Vertrag bei PSG unterschreiben und einige Jahre warten, bis sich Real Madrid finanziell erholt hat. Durch die geplante Ausstiegsklausel könnte Mbappe für den spanischen Verein allerdings deutlich teurer werden und die geforderte Ablöse auf über 222 Millionen Euro steigen.
Diese Summe würde deutlich über den geschätzten 150 Millionen Euro liegen, die die Königlichen für einen Transfer im Sommer 2021 kalkuliert hatten. Ein weiteres Problem könnte zudem das Gehalt Mbappes darstellen: Wie die AS berichtet, kann sich Real Madrid aufgrund der internen Gehaltsobergrenze nicht leisten, die von PSG gezahlte Summe zu überbieten.


