Der spanische Spitzenklub Real Madrid muss sich demnächst entscheiden, welches seiner beiden neuen Talente es in den Kader der ersten Mannschaft schafft: Takefusa Kubo oder Rodrygo? Grund dafür ist die Regelung, dass pro Klub nur drei Nicht-EU-Ausländer im Profiaufgebot stehen dürfen.
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Bislang haben die Blancos mit Vinicius Junior (Brasilien), Eder Militao (Brasilien) und Federico Valverde (Uruguay) schon drei Nicht-EU-Profis im Kader. Da jedoch Valverde einen Antrag auf die spanische Staatsbürgerschaft eingereicht hat, wird wohl schon bald ein Platz frei - jedoch nur für einen der beiden Neuzugänge.
Real Madrid: Kubo und Rodrygo überzeugen
Damit drängt sich jedoch ein Problem auf, denn sowohl der quirlige Japaner Kubo als auch der trickreiche Brasilianer Rodrygo haben in der bisherigen Vorbereitung aufhorchen lassen.
Sollte Valverdes Antrag abgelehnt werden, so müssten Kubo und Rodrygo kommende Saison ohnehin beide für die zweite Garde der Galaktischen antreten.
Real Madrid: Kubo lässt beim Audi Cup aufhorchen
Kubo, der im Juni vom FC Tokyo nach Madrid wechselte, wurde zuletzt beim Audi Cup in München zum Spieler des Spiels um Platz drei gewählt (5:3 gegen Fenerbahce). Neben dem 18-Jährigen hat Real aber auch die Möglichkeit, den vom FC Santos gekommenen Rodrygo zu nominieren.
Rein von der Formkurve würde vieles für den 18-jährigen Japaner sprechen, der einst beim FC Barcelona kickte.
(C)Getty ImagesReal Madrid muss bis September seinen Kader melden
Bis zum 2. September haben die Königlichen noch Zeit, um ihren endgültigen Kader für die neue Saison zu bestimmen.
Der Champions-League-Sieger der Jahre 2016, 2017 und 2018 konnte in der Vorbereitung noch nicht überzeugen. Gegen den FC Bayern (1:3), Tottenham (0:1) und Atletico Madrid (3:7) gab es jedes Mal nichts zu ernten. Am 17. August startet man gegen Celta Vigo in die neue LaLiga-Saison.



