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Barca-Präsidentschaftskandidat Farre: Neymar ist willkommen, aber muss sich erst entschuldigen

Jordi Farre, einer der Kandidaten bei der Präsidentschaftswahl des FC Barcelona im Januar, hat sich zu einer möglichen Rückkehr von PSG-Superstar Neymar ins Camp Nou geäußert.

"Neymar wäre willkommen. Zunächst müsste er aber seine Forderungen anpassen und um Vergebung bitten", sagte Farre bei RAC1. Neymar hatte Barca im Sommer 2017 für die Weltrekord-Ablöse von 222 Millionen Euro in Richtung Paris verlassen. In den vergangenen Transferperioden gab es stets Spekulationen über eine Rückkehr nach Barcelona, wirklich konkret wurde es aber nie.

"Wir haben mit seinen Leuten geredet und sie haben davon gesprochen, nach Hause zu kommen", so Farre weiter. "Wer will den drittbesten Spieler der Welt nicht im Team haben? Es gibt die Option eines Angebots, für etwa 40 bis 45 Millionen Euro könnte er kommen."

"Messi und Neymar können nächstes Jahr zusammen bei Barca spielen"

Neymar hat bei PSG allerdings noch Vertrag bis Sommer 2022 und träumte zuletzt sogar davon, gemeinsam mit Lionel Messi für die Franzosen zu spielen. Das Arbeitspapier des Argentiniers bei Barca läuft am Saisonende aus, ein Abgang im Sommer gilt als wahrscheinlich.

Farre hofft allerdings weiter auf einen Verbleib Messis bei den Katalanen. "Messi und Neymar können nächstes Jahr zusammen bei Barca spielen", betonte er. "Ich bin sicher, dass Messi nicht gehen will. Ich habe mit seinen Leuten gesprochen und zudem hat er mir gesagt, dass er bleiben will. Er möchte dabei aber Teil eines Projekts sein, das Titel verspricht."

Sollte er zum neuen Präsidenten gewählt werden, will Farre Messi Jahr für Jahr einen neuen Vertrag geben. "Er muss sich allerdings an die derzeitige Verfassung des Vereins anpassen", erklärte er.

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