James Rodriguez ColombiaGetty Images

Napoli-Präsident De Laurentiis über James-Transfer: "Real hat übertriebene Erwartungen"

Präsident Aurelio De Laurentiis vom SSC Neapel hat sich in einem Interview mit dem Corriere dello Sport zu mehreren Transferzielen und einem möglichen Abgang geäußert. Dabei erklärte der Italiener auch den aktuellen Stand bei der Verpflichtung von James Rodriguez.

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So scheitere der Wechsel des Kolumbianers laut De Laurentiis derzeit vor allem an James' altem und neuem Arbeitgeber Real Madrid. "Der Stolperstein ist derzeit Real Madrid, die aus unserer Sicht übertriebene Erwartungen haben. Aber James möchte sich Napoli anschließen", sagte der Filmproduzent. Man warte deshalb "auf eine vernünftigere Anfrage."

De Laurentiis zu Elmas-Transfer: "Müssen zuerst Verkäufe generieren"

Neben James wurde auch Stürmer Rodrigo vom FC Valencia bei Napoli ins Gespräch gebracht, zuletzt soll der Spanier jedoch ein Angebot des italienischen Vizemeisters abgelehnt haben. De Laurentiis bestätigte dies nun: "Er zieht es vor, in Spanien zu bleiben. Er hat uns das gesagt und wir akzeptieren es.“

Ein anderes Transferziel bleibt derweil bestehen. So soll der nordmazedonische Mittelfeldspieler Eljif Elmas von Fenerbahce zu den Partenopei kommen. Zunächst muss man aber offenbar noch Platz für den 19-Jährigen schaffen. "Wir haben viele Überlegungen zu ihm, das können wir nicht leugnen, aber wir müssen zuerst Verkäufe generieren, um den Kader nicht zu überladen. Das ist nie produktiv", erklärte der De Laurentiis.

Eljif Elmas FenerbahceAA

De Laurentiis: Icardi-Transfer vom Tisch

Mauro Icardi soll bei Napoli hingegen kein Thema mehr sein. De Laurentiis sagte über den Argentinier: "Ancelotti sagte, er würde Icardi nicht für Lorenzo Insigne eintauschen und er hat recht. Icardi kann gerne zu Juventus wollen, aber ich ziehe ihm Lorenzo vor, denn er ist derjenige, den wir brauchen. Wir haben bereit Arkadiusz Milik und Dries Mertens in der Spitze."

Dass Napoli zuvor an dem 26-Jährigen interessiert war, gibt der 70-Jährige indes zu: "Ich werde nicht abstreiten, dass wir nach Icardi gefragt haben." Mittlerweile wirke der Offensivmann jedoch müde auf de Laurentiis. "Aus der Ferne macht er den Eindruck, dass mit ihm nicht richtig umgegangen wurde, er verschwendet wurde und er nicht die Wichtigkeit der Rolle verstanden hat, die er innehat."

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