Mittelfeldspieler Nabil Fekir von Betis Sevilla hat sich zu seinem gescheiterten Transfer von Olympique Lyon zum FC Liverpool im Sommer 2018 geäußert. Den genauen Grund dafür, warum der Wechsel schließlich nicht zustande kam, kenne er selbst nicht.
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"Die Wahrheit, warum der Transfer nach Liverpool nicht klappte, weiß nicht einmal ich selbst. Ich habe meinen Medizincheck bestanden und anschließend haben sie sich entschieden, mich doch nicht unter Vertrag zu nehmen“, sagte Fekir im Interview mit L'Equipe.
Nach dem geplatzten Deal wurde vor allem darüber spekuliert, dass Liverpool wegen Fekirs Knie von einer Verpflichtung des französischen Nationalspielers abgesehen habe. Zudem soll seine Familie angeblich eine Rolle gespielt haben.
Nabil Fekir: "Mein Knie stand keine Sekunde zur Debatte"
Der 26-Jährige widersprach dem nun entschieden: "Das hat mich getroffen, denn es sind unglaublich viele Lügen aufgekommen. Vor allem, was über meine Familie gesagt wurde, hat weh getan. [...] Mein Knie stand nicht einmal eine Sekunde zur Debatte. Wenn es in einer so schlechten Verfassung gewesen wäre, hätte Lyon wohl kein so gutes Angebot vorgelegt, um mit mir zu verlängern.“
Auch beim jüngsten Check-Up bei der französischen Nationalelf in Clairefontaine sei mit seinem Knie alles in Ordnung gewesen, so Fekir weiter. Der technisch versierte Linksfuß verbrachte die Saison 2018/19 dann doch noch in Lyon, wechselte diesen Sommer nun für lediglich knapp 20 Millionen Euro zu Betis. Für die Spanier hat Fekir in bisher drei LaLiga-Partien bereits zwei Tore erzielt.




