Geht es nach Stefan Effenberg, hätte Rekordmeister Bayern München seinen Stürmer Mario Mandzukic nie ziehen lassen dürfen. Der ehemalige Bayern-Kapitän lobte den Kroatien-Stürmer, der bei der FIFA-Weltmeisterschaft 2018 in Russland glänzt und sein Team mit seinem Treffer gegen England ins Finale gegen Frankreich geschossen hat (Sonntag, 17 Uhr im LIVE-TICKER), in den höchsten Tönen.
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"Ich habe nie verstanden, warum Bayern ihn abgegeben hat. Mandzukic gehört für mich zu den drei besten Stürmern der Welt", schrieb der ehemalige Bayern-Star in seiner Kolumne bei T-Online. Von 2012 bis 2014 spielte Mandzukic zwei Jahre für Bayern München und gewann 2013 das Tripple aus Meisterschaft, Pokal und Champions League.
| Mario Mandzukic im Porträt: Die Fakten |
| Alter: | 32 Jahre |
| Position: | Stürmer/Linksaußen |
| Aktueller Klub: | Juventus Turin |
| Länderspiele/Tore: | 88/32 |
Effenberg: Mandzukic ein Kandidat als Weltfußballer
Die Vorzüge von Mandzukic seien sein unermüdlicher Arbeitswille, nachdem er "sich vorne nicht ausruht wie ein klassischer Stürmer. Er arbeitet für die Mannschaft und macht auch noch das goldene Tor gegen England", stellte Effenberg heraus.
"Wenn er nicht so alt wäre, müsste er einen Marktwert von 200 Millionen Euro haben. Den würde ich zehnmal lieber nehmen als einen Neymar. Wenn Mandzukic gegen Frankreich so spielt wie gegen England, dann ist er für mich auch ein Kandidat als Weltfußballer", sagte Effenberg.
