Toni Kroos von Real Madrid hat die Entscheidung von Trainer Marco Rose, Borussia Mönchengladbach in Richtung Borussia Dortmund zu verlassen, als "schade für Gladbach" bezeichnet. Gleichzeitig sei der Wechsel aber legitim. Sein Bruder Felix zeigte sich dagegen enttäuscht.
"Wenn man das als Fußball-Fan betrachtet, ist es irgendwie schade, dass ein Trainer, der dort so erfolgreich war, nach zwei Jahren sagt, er will etwas Neues machen", sagte Felix Kroos im gemeinsamen Podcast mit Bruder Toni Einfach mal Luppen.
"Gerade als Trainer willst du bei einem Verein etwas aufbauen. Und dafür sind zwei Jahre relativ kurz, auch wenn der Erfolg mit dem Einzug ins Champions-League-Achtelfinale groß war", führte der 29-Jährige von Eintracht Braunschweig weiter aus. Die Entscheidung von Rose müsse zwar respektiert werden, "aber ich sehe Vereinstreue immer sehr gerne, gerade wenn es gut läuft".
Wechsel von Rose zum BVB für Toni Kroos absolut legitim
Für Toni ist der Wechsel des 44-Jährigen aber absolut legitim. "Der Verein hat lange genug Zeit, einen neuen Trainer zu finden. Deshalb glaube ich: gut für Dortmund, schade für Gladbach. Aber alles sauber gelaufen", so der Real-Star.
Der 31-Jährige betonte gleichzeitig, dass sich Gladbach in den eineinhalb Jahren unter Rose, der im Sommer 2019 zur Borussia kam, "richtig gut entwickelt hat". In der aktuellen Saison traf Madrid in der Gruppenphase der Champions League auf die Fohlen, "gerade im Hinspiel sind die Gladbacher sehr unangenehm gewesen", so Kroos. Der Verlust von Rose werde dem Verein "wehtun".




