WAS IST PASSIERT? Paraguays Nationalstürmer Antonio Sanabria hat eine angebliche Spuckattacke auf Lionel Messi während des WM-Qualifikationsspiels seiner Mannschaft gegen Argentinien (0:1) dementiert. Bildmaterial legt nahe, dass der 27-Jährige in Richtung des Superstars spuckte, dem sei aber nicht so gewesen.
WAS WURDE GESAGT? Sanabria schrieb in einer Story auf Instagram: "Ich fühle mich genötigt, mich zu äußern und zu dementieren, was gestern Abend passiert sein soll. Einfach, weil es nun zu Lasten meiner Familie geht und ich Drohungen für eine Sache erhalten habe, die nie passiert ist. Aus Respekt würde ich so etwas nie gegenüber einem Kollegen oder jemand anderem tun.“
Weiter meinte er: "Welches Vorbild wäre ich für meine Töchter, wenn ich etwas derartiges täte? Ich schlage vor, Ihr schaut Euch alle die Bilder an."
WAS IST DER HINTERGRUND?Messi beim Sieg des Weltmeisters gegen Paraguay war während der zweiten Halbzeit eingewechselt worden, von Sanabrias angeblicher Aktion bekam er auf dem Spielfeld nichts mit.
Später sei er davon aber unterrichtet worden, meinte der 36-Jährige bei TyC Sports: "Meine Mannschaftskameraden haben mir in der Umkleidekabine davon erzählt. Es ist besser, das Thema ruhen zu lassen. Ich weiß nicht, wer dieser Kerl ist, und ich möchte ihm auch keine Bedeutung beimessen, denn wenn er die bekommt, wird er überall reden und bekannt werden."
DIE BILDER ZUR NEWS:
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GettyWIE GEHT ES WEITER? Messi und seine Argentinier treffen am 18. Oktober im nächsten WM-Qualifikationsspiel auf Peru. Paraguay duelliert sich am selben Tag mit Bolivien.