Trainer Niko Kovac vom FC Bayern München hat einen Bericht bestätigt, laut dem seine Schützlinge Robert Lewandowski und Kingsley Coman sich am Donnerstag während einer Trainingseinheit eine Schlägerei lieferten.
Dem Bericht der Bild zufolge sollen die beiden Profis des Bundesliga-Tabellenführers in der Vormittagseinheit unter Ausschluss der Öffentlichkeit aneinander geraten sein. Demnach habe Lewandowski (30) beim Positionsspiel zunächst in Richtung Coman (22) gemeckert, ehe es zu einem Wortgefecht gekommen sei. Darauf hätten sich beide Spieler ins Gesicht geschlagen.
Süle und Boateng wollten die Streithähne Lewandowski und Coman trennen
Auch den beiden hinzugeeilten Abwehrhünen Niklas Süle und Jerome Boateng sei es nicht gelungen, die beiden Streithähne zu trennen. Dies sei erst durch die Unterstützung weiterer Mitspieler erfolgt. Nach dem Vorfall sollen beide Profis zur Überraschung der Kollegen weiter trainiert haben.





Auf der Pressekonferenz im Vorfeld der Begegnung mit Fortuna Düsseldorf bestätigte Kovac den Vorfall: "Es kam zu einer Handgreiflichkeit zwischen zwei Spielern, die in den Medien namentlich genannt wurden." Er schob nach: "Wir haben das zu dritt nach dem Training besprochen. Die beiden haben sich entschuldigt für ihr Verhalten. Es tut ihnen leid."
Kovac: Lewandowski und Coman sind einsichtig
Kovac zufolge zieht der Disput keine internen Konsequenzen nach sich. "Aus diesem Grund gibt es nichts hinzuzufügen und keine Geldstrafe. Denn sie sind einsichtig. Das ist ad acta gelegt. Man kann es auch positiv sagen: Wir leben."
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Auf die Frage nach dem Auslöser des Streits entgegnete Kovac: "Emotionen. Im Training gibt's Emotionen."
