LaLiga-Präsident Javier Tebas hat Konsequenzen für jene Vereine angekündigt, die sich bei einem Neustart der Primera Division weigern sollten, zu spielen. Die spanische Spielergewerktschaft AFE hatte zuvor Besorgnis über die Sicherheit zum Ausdruck gebracht, sollte die Saison in Spanien erneut aufgenommen werden.
"Wenn ein Verein sich weigert, zu spielen, obwohl die Behörden gesagt haben, dass es in Ordnung ist, verliert dieser automatisch seine Spiele", wird Tebas von der Marca zitiert. Er ließ zudem durchblicken, dass Spiele bis zum Jahresende unter Ausschluss von Zuschauern stattfinden könnten.
LaLiga-Präsident Tebas glaubt an Fortsetzung der Saison
"Es ist sehr wahrscheinlich, dass wir bis Dezember hinter verschlossenen Türen spielen", so Tebas, der vermutet, dass die Corona-Pandemie auch im neuen Jahr Auswirkungen auf den Fußball haben wird: "Wenn wir wieder Fans haben, können wir keine Massenversammlungen abhalten."
Auch aus finanziellen Gründen stehe ein vorzeitiger Saisonabbruch nicht zur Debatte: "Dieses Szenario haben wir im Moment nicht. Weder die UEFA noch LaLiga haben das geplant", betonte Tebas, der hinzufügte: "Ich bin überzeugt, dass wir die Saison beenden werden und dass wir Platz haben werden, um die nächste rechtzeitig zu starten und zu beenden. "