Olivier Giroud Kylian Mbappe France GFXGetty/Goal

Kylian Mbappe über Konflikt mit Olivier Giroud: "War davon betroffen"

Kylian Mbappe von Paris Saint-Germain hat bei der französischen Nationalmannschaft über seinen Konflikt mit Chelsea-Angreifer Olivier Giroud gesprochen. Giroud hatte sich nach dem Freundschaftsspiel der Equipe Tricolore gegen Bulgarien beschwert, dass er im Strafraum nicht genügend Hereingaben erhalte.

Die Aussagen des 34-Jährigen wurden im Anschluss als Angriff auf Mbappe interpretiert. Der PSG-Star bestätigte nun, dass er von Girouds Beschwerden "betroffen" gewesen sei. So hätte sich Mbappe gewünscht, das Problem intern zu lösen, statt damit an die Öffentlichkeit zu gehen.

Mbappe über Disput mit Giroud: "Werden keine große Sache daraus machen"

"Ich habe mit Olivier Giroud gesprochen. Jeder weiß, was passiert ist", sagte Mbappe am Sonntag auf einer Pressekonferenz: "Es stimmt, dass ich ein bisschen davon betroffen war. Aber wir werden keine große Sache daraus machen, weil wir hier sind, um Frankreich zu vertreten, das ist das Wichtigste."

Girouds Kritik könne der 22-Jährige hingegen nachvollziehen. "Was er sagte, hat mich nicht weiter gestört, ich bin ein Stürmer und habe dasselbe Gefühl 365-mal in einem Spiel", erklärte Mbappe und monierte: "Ich habe ihm in der Umkleidekabine gratuliert, er hat mir nichts gesagt und dann habe ich es aus der Presse erfahren."

Mbappe: "Hätte es bevorzugt, wenn er auf mich zugekommen wäre"

Der Disput werde jedoch keinen Einfluss auf die Leistung der französischen Mannschaft haben, wie Mbappe betonte: "Ich hätte es bevorzugt, wenn er auf mich zugekommen und in der Umkleidekabine umso lauter gewesen wäre. Aber das ist kein Problem, das sind Kleinigkeiten. Es ist nicht notwendig, dass wir dem Team in die Quere kommen."

Am Dienstagabend (21 Uhr im LIVE-TICKER) steigen Les Bleus mit ihrem ersten Gruppenspiel gegen Deutschland in die Europameisterschaft ein.

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