Kevin De BruyneGetty

Diagnose steht! Kevin De Bruyne zieht sich Nasenbeinbruch zu

Mittelfeldspieler Kevin de Bruyne von Manchester City hat sich im Endspiel der Champions League gegen Chelsea (0:1) einen Nasenbeinbruch zugezogen. Dies gab der belgische Nationalspieler am Sonntag in den sozialen Medien bekannt.

"Ich komme gerade aus dem Krankenhaus. Meine Diagnose ist ein akuter Nasenbeinbruch und eine linke Orbitalfraktur. Mir geht es okay", schrieb De Bruyne.

Der Kapitän der Citizens war nach einem harten Zweikampf mit Chelsea-Profi Antonio Rüdiger unter Tränen verletzt ausgewechselt worden. In der 57. Minute des Endspiels in Porto war De Bruyne hart mit Rüdiger zusammengeprallt, der ehemalige Stuttgarter erhielt von Schiedsrichter Antonio Mateu Lahoz aus Spanien dafür die Gelbe Karte.

De Bruyne mit Nasenbeinbruch: EM in Gefahr?

De Bruyne war nach der Aktion minutenlang behandelt worden, konnte aber sichtlich mitgenommen nicht weiterspielen. Beim Verlassen des Platzes standen ihm die Tränen in den Augen. Wie lange der 29-Jährige damit außer Gefecht ist, ist unklar - eine EM-Teilnahme scheint aber wohl nicht in Gefahr.

Für De Bruyne war es das bittere Ende einer Mission, die ihm den ersehnten Champions-League-Titel bringen sollte. In der letzten halben Stunde des Spiels stand er seiner Mannschaft nicht mehr zur Verfügung. Für den ehemaligen Bremer und Wolfsburger kam der Brasilianer Gabriel Jesus ins Spiel. Am Ende gingen die Skyblues leer aus. Kai Havertz' Treffer zum 1:0 reichte der Mannschaft von Thomas Tuchel zum Sieg. 

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