WAS IAST PASSIERT? In 13 Pflichtspielen in dieser Saison hat Karim Adeyemi noch kein Tor erzielt, der Offensivspieler befindet sich in einer veritablen Formkrise.Zuletzt sorgte er beim DFB für Unmut, weil er eine Einladung in die U21 ausschlug und stattdessen während der Länderspielpause in Dortmund blieb, um beim Verein zu trainieren.
WAS IST DER HINTERGRUND? Nun will dieBilderfahren haben, dass Adeyemi in der vergangenen Woche zum Rapport bei BVB-Trainer Edin Terzic und Sportdirektor Sebastian Kehl antanzen musste. Dort habe man sich den 21-Jährigen "intensiv zur Brust genommen", wie es heißt. Adeyemi wurde in dem Gespräch deutlich gemacht, dass man mit seinen Vorstellungen auf dem Platz nicht zufrieden ist.
WAS WURDE GESAGT? Zudem hat sich Adeyemis Berater Thomas Solomon gegenüberSport1geäußert und über die erwähnte Kritik von DFB-Präsident Bernd Neuendorf - der übrigens auch BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke zustimmte - gesprochen: "Wir waren sehr überrascht über die Aussagen von Seiten des DFB. Karim hat den Adler bislang immer mit Stolz auf der Brust getragen - und das wird auch in Zukunft so sein. Für sein Heimat- und Geburtsland aufzulaufen, ist das Größte für Karim. Deshalb hat er sich beim letzten Lehrgang auch eigens dazu entschieden, für die U21 aufzulaufen."
Solomon erklärte zudem die Entscheidung, weshalb Adeyemi nicht zur Nationalelf reiste: "Momentan geht er durch keine leichte Phase. Wir haben uns aus diesem Grund dazu entschieden, dass er sich über den Verein, das ist nun mal sein tägliches Brot, zurück in die Nationalmannschaft kämpft." So habe Adeyemi zuletzt "sehr hart beim BVB trainiert. Die intensive Arbeit im Verein mit Edin Terzic tut ihm gut", sagte Solomon.
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