"... kann er gehen": Uli Hoeneß mit Botschaft an Bayern-Wechselkandidat Alexander Nübel

WAS IST PASSIERT? Bayerns Ehrenpräsident Uli Hoeneß wurde am Rande des Trainingslagers des FC Bayern am Tegernsee auf die Personalie Alexander Nübel angesprochen. Das Aufsichtsratsmitglied hatte eine klare Botschaft an den Torhüter.

WAS WURDE GESAGT? "Wenn er einen Verein findet, kann er gehen", verkündete Hoeneß.

WAS IST DER HINTERGRUND? Nübel hat beim FC Bayern keine Zukunft und möchte nach der Rückkehr von seiner Leihe zur AS Monaco den FCB verlassen.

Derzeit buhlen der VfB Stuttgart und Leeds United um Nübel. Während die Münchner einem Medienbericht zufolge bereits ein erstes Angebot der Schwaben über 500.000 Euro Leihgebühr abgelehnt haben sollen, ist die Rede davon, dass sich der FCB eine Ablöse von rund zehn Millionen Euro vorstellt. Die könnte Premier-League-Absteiger Leeds wohl aufbringen.

Im Rahmen des Testspiels gegen den SSV Reutlingen bestätigten die Schwaben ihr Interesse an Nübel. "Ja, wir sind in Gesprächen“, sagte VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth am Samstag: "Aber wir sind in ganz, ganz vielen Gesprächen und es ist so, dass wir mehr Gespräche am Ende führen als dann Verträge unterschrieben werden.“

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