Nachdem Torwarttrainer Zsolt Petry von Hertha BSC mit fragwürdigen Aussagen zu den Themen Migration und Homosexualität für Aufsehen gesorgt hatte, gibt es nun Konsequenzen. Am Dienstag zog der Berliner Bundesligist nämlich die Reißleine und gab die Trennung vom 54-Jährigen bekannt.
"Unsere Geschäftsführung hat sich nach einem dem Verein vorher nicht bekannten Interview dazu entschlossen, unseren Torwarttrainer mit sofortiger Wirkung freizustellen", teilte die Hertha auf ihren Online-Kanälen offiziell mit.
"Hertha BSC hat die Charta der Vielfalt unterschrieben und setzt sich als Verein aktiv für Werte wie Vielfalt und Toleranz ein, weil uns diese Werte wichtig sind. Dies findet sich in den Äußerungen von Zsolt Petry, die er als unser Mitarbeiter öffentlich getätigt hat, nicht wieder."
